NAW

Wie in vielen Großstädten Deutschlands ist auch in Farnheim Träger des Rettungsdienstes die Stadt selbst. Somit übernimmt folglich die Berufswehr den Großteil des Einsatzaufkommens. Mittlerweile, auf Grund des gestiegenen Gefahrenpotenzials (Internationaler Flughafen, Seehafen, Bundeswehrstandort, zahlreiche Großveranstaltungen, Ölraffinerie, Automobilindustrie, etc.), teilt der städtische Rettungsdienst die Einsätze mit den ortsansässigen Hilfsorganisationen, wie DRK, JUH und dem Malteser Hilfsdienst.

Der Notarztwagen ist einer von 6 Fahrzeugen, die an den Farnheimer Krankenhäusern und dem Uniklimikum stationiert sind, und von Kräften (Rettungsassistenten) der BF und einem diensthabenen Notarzt des hiesigen Krankenhauses besetzt werden. Nach wie vor gibt es zudem das bekannte Rendevoussystem aus NEF und RTW. Dazu aber in einem späteren Artikel mehr.

Der Montage ist vom Bauaufkommen eher etwas unspektakulär und basiert auf dem alten Krankenwagen (#6666). Er bekam „lediglich“ das neue Lego’sche „Spinter“-Gesicht und ein Hochdach.

Fahrgestellbasislänge: 12 Noppen (2x12er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

GW-Taucher

Da die Stadt am Wasser gelegen ist, verfügt die Berufswehr über geeignete Mittel gegen Wassernotfälle. Den Anfang der Wasserrettungsstaffel der Feuerwache 2 macht der GW-Taucher oder einfach Taucherwagen. Er ist mit allerlei technischem Gerät, wie Sauerstoffflaschen, Rettungswesten, Taucheranzüge, etc. ausgerüstet. Zudem haben die Taucher die Möglichkeit sich im inneren des Fahrzeuges umzuziehen. Unnötig zu erwähnen das dieses Fahrzeug über einen Allradantrieb verfügt.

Das Fahrzeug stellt künftig den „Sprinter“ im Farnheimer Fahrzeuguniversum dar. Beim Durchstöbern der Bauanleitungen fiel mein Augenmerk auf den Van des Windsurfers (#1791) von 1994. Dieser sollte sich doch auch in den Dienst der Feuerwehr stellen lassen. Nun ja, nach einigen leichten Modifikationen, war somit der Kastenwagen neu erschaffen. Ich denke, diese Basis könnte noch für einige Bauvorhaben (RTW, Pritschen-LKW, Gerätewagen, etc.) sehr nützlich sein.

Nachtrag: Ich war die ganze Zeit nicht wirklich zufrieden mit dem Look des Fahrzeugs. Also habe ich mich heute noch einmal an seine Karosserie gemacht und den langen Aufbau durch zwei 2x2x2 Boxen und auf der Fahrerseite mit einem Fensterpaneel optisch aufgewertet. Eine echte Stoßstange lässt das Auto vorne nun endlich nicht mehr so unfertig aussehen. Zudem unterstreicht das neue Farbschema die Signalwirkung des Fahrzeugs. Hoffe es gefällt so besser…?

Ach ja, bei weiteren Modellen aus der Zeit von ca. 93-95 kamen auch die Dänen auf den Trichter, diesen Fahrzeugtyp vielseitig einzusetzen.

Fahrgestellbasislänge: 10 Noppen (2x10er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

Auch Minifigs brauchen ein „Zuhause“

Derzeit versuche ich auch mich am Projekt Feuerwache. Die ganzen Fahrzeuge wollen ja schließlich auch irgendwo untergebracht werden. Das scheint allerdings ein ziemlich großes und kostenspieliges Unterfangen zu werden. Also Eile mit Weile.

Allerdings habe ich noch kein richtiges Konzept, aber es sollten schon Übungs-/Schlauchturm, Werkstätten, Sozialräume und ein Atemschutzübungspacours (!) nach und nach realisiert werden. Als derzeitige (eher noch unspektakuläre) Basis dient zweimal die aktuelle Feuerwache (#7945) aus dem aktuellen Legoprogramm mit insgesamt 4 Stellplätzen. Der Turm samt Leitstelle wurde um eine weitere Etage aufgestockt und erhält nun zusätzlich einen Ruheraum. Desweiteren bekommen die Fahrzeughallen entsprechende Details und das Mobiliar für die Minifigs wurde ein wenig modifiziert. Und das Beste: Dadurch, dass die Fahrzeughallen mittlerweile für 6wide-Autos entsprechend hoch ausfallen, passen auch die GFLFs ohne Probleme in den Unterstand.

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

Zubehör (Teil I)

Hier mal eine erste Übersicht an feuerlöschtechnischen Gerätschaften, die auf den zahlreichenFeuerwehr- MOCs verladen sind, und vielleicht so manches Mal in der Gesamtheit der Modelle untergehen. Aber gerade erst die Detaillierung macht ein Modell erst so richtig komplett: Ein Ausstattung an diversen Feuerlöschern, Pilonen, Strahlrohren, Absperrventilen und Kübelspritzen.

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

GFLF 140/14 HRET (neue Generation)

Bereits im Februar wurde das neueste Flughafenlöschfahrzeug der Werkfeuerwehr übergeben. Aber erst jetzt (nach einem unfangreichen Schulungsprogramm der Wehrleute im Umgang der neuen Löschlanze wurde das Fahrzeug in Dienst gestellt. Ein 1.000 PS starker V12 Turbodiesel treibt alle vier Achsen an und hoch geländegängig. Der Aufbau fasst einen 14.000 Liter Wassertank und zwei Tanks mit je 700 Litern AFFF Schaummittel. Die Besonderheit stellt jedoch die auf 14 Meter ausschwenkbare neuartige Löschlanze dar, die an der Spitze aus speziell gehärtetem Stahl gefertigt ist, dass sie in Extremfällen sogar den Flugzeugrumpf durchstoßen kann, um das Löschmittel unmittelbar am Brandherd zu platzieren. Bis 2011 sollen noch drei weitere GFLFs angeschafft werden.

Wie bereits angekündigt hier nun die „neuere“ Variante des GFLFs mit der Löschlanze auf dem Fahrzeugaufbau. Die Basis ist die selbe, wie auch beim zuvor vorgestellten GFLF 140/14/5p. Lediglich der Fahrzeugüberhang im Frontbereich ist länger ausgeführt. Für dieses Fahrzeug stand der Z8 von Ziegler auf MAN SX 43.1000, der in Diensten der WF Flughafen HH-Fuhlsbüttel steht, Pate.

Highlight ist natürlich der dreiteilig gestaltete und in seiner Bewegung voll funktionstüchtige Löscharm, der zudem über eine vorbildgerechte Wasserzufuhr verfügt. Zwei Schnellangriffsvorrichtungen an jeder Fahrzeugseite komplettieren die Lego-typische Feuerwehrausstattung.

Fahrgestellbasislänge: 18 Noppen (2×12er + 2x 2×3er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.