Ein richtiger Brummer ist das ULF 8000/2000 auf einem „Brickyard Behemoth“ 32.462 8×4 Fahrgestell. Es wurde 1995 in Dienst gestellt und bildet u. a. das Rückrad der WF Jade Öl AG. An Bord sind 4.000 L Wasser und 4.000 L Schaummittelextrakt sowie 2.000 kg Pulver. Zudem ist ein Generator mit an Bord, der den auf dem Fahrzeugdach befindlichen Lichtmast mit Energie versorgt.
Hier nun, wie angekündigt, der erste Löschgigant der Mineralölwerke auf vier Achsen. Im Gegensatz zu den großen GFLFs der Flughafenwehr ist dieses MOC eher LKW-lastig in der Gestaltung. Zudem verfügt er über naturgemäß einige Geräteräume mehr. Basis ist auch hier einmal mehr das typische Fronlenkerdesign, was optisch allerdings etwas „schwerer“ daherkommen soll. Ein hoher Geräteaufbau verleiht ihm zudem, wie ich finde, noch mehr Imposanz.
In den Geräteräumen sind vorn auf der Fahrerseite das Bedienfeld samt Treibgasflaschen verstaut. Auf der selben Seite hinten befindet sich die Schnellangriffsvorrichtung. Hinter den großen Klappen auf der Beifahrerseite ist der Generator zu finden. Der große Dachwerfer ist natürlich auch wieder voll beweglich, ebenso wie der dahinter befindliche Lichtmast. Einige Details wie eine am Heck angebrachte Verkehrswarneinrichtung oder auch zahlreiche Zu- und Abgänge sowie ein Arbeitsstellenscheinwerfer oder auch das große Schaumrohr auf dem Dach komplettieren den Brummi.
Fahrgestellbasislänge: 16 Noppen (2x16er)
Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.