AB-KS (Kraftstoff)

Um die motorisierten Einsatzmittel – ob Werfer, Generator, Kompressor oder Kreiselpumpe – bei länger andauernden Einsatzszenarien gangbar zu halten, steht der Versorgung solcher ein gesonderter Abrollbehälter (intern scherzhaft kurz AB-Tanke genannt) zur Verfügung. Das Herzstück bildet sein heckseitig verbauter Tank, in dem sich 1.000 L Dieselkraftstoff befinden. Ferner sind je 10 Kanister mit Diesel- und Ottokraftstoff sowie verschiedene Öle und Schmierstoffe und kleinere Mengen Bindemittel verlastet.

Die Basis für den Bau bildet ein Abrollbehälter der BF Düsseldorf, der ebenfalls über ein großes, rundes Tankbehältnis verfügt. Eine heckwärts ensprechend angedeuteter Abgang erleichtert den Tankvorgang während sich im vorderen Geräteraum die oben angesprochenen Reservekanister, Öle und Bindemittel befinden. Eine entsprechende wie notwendige Warnbeschilderung rundt das Modell ab.

 

RW-Schiene (Neue Version)

Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um ein sog. „Make over“, eine Auffrischung, ein Facelift. Daher fehlt die Rahmengeschichte. Beinahe seit seiner Komplettierung 2013 störten mich hieran der etwas zu lang geratene Radstand und die damit einhergehenden allzu gestreckt wirkenden Proportionen. Also knöpfte ich mir jüngst das Modell noch einmal vor – immer im Blick die Bilder des aktuellen Vorbilds der BF Frankfurt a. Main. Denn dieses wirkt doch deutlich kompakter.

Grundsätzlich aber blieben die wesentlichen Merkmale erhalten. Trotz der vielen Optimierungen. So wurde der Radstand um eine Noppe eingekürzt. Damit verkürzte sich auch der Aufbau entsprechend. Das weggefallene Gerätefach auf der Fahrerseite gleicht
der offenliegende nur 3-Noppen-Breite Gerätekasten wieder aus. Außerdem bekam das Fahrzeug gleich auch eine neue Fahrerkabine. Sie entspricht nun der, die ich auch für das dreiachsige Wechselladerfahrzeug verwendete. Die bereits bekannte Rad-/Reifen-Kombination fand auch hierbei erneut Anwendung. Den Gleisfahrsatz konnte ich noch um eine Noppe kompakter und mit anderen, filgraneren „Rädern“ unter dem Fahrzeug unterbringen. Das hat allerdings zurfolge, dass er nur noch bedingt auf ein typische LEGO® Schiene passt. Hach, es ist ein Für und Wider. Diesmal habe ich zugunsten der Detailtreue entschieden. Auch optimierte ich noch das Lichtraumprofil am Aufbau, so dass die Abschrägungen etwas deutlicher hervortreten. Neben einigen Details und einer optimierten Beladung bekam der der Rüstwagen zu guter letzt vorn wie hinten je Scheinwerfer und Rückleuchten spendiert, um eine vorschriftmäßig beleuchtete (Rückwärts-)Fahrt im Farnheimer Schienennetz zu gewährleisten.

Fahrgestellbasislänge: 13 Noppen (2x10er + 2x2er +1x2er Platte mit Griff)