Es ist wieder soweit. Die mittlerweile 45. Auflage unseres monatlich stattfindenden Rhein-Ruhr-Stammtisches nähert sich unmittelbar. Das diesmalige Thema dreht sich rund um die gute alte Monorail. Manch ein Modellbauer träumt insgeheim wohl von solchen Anlagenhöhen. Obwohl man gar nicht dran denken möchte, wenn ein Zug mal aus solchen Höhen abzustürzen droht…
Moc
FuStW (Funkstreifenwagen mit Sonderaufbau)
Die Autobahnpolizei als Teil der Landespolizei hat im Zuge der Modernisierung 44 neue Funkstreifen mit Sonderaufbau in Dienst gestellt. Dieses neue Fahrzeug mit einer auf dem Dach montierten Verkehrsbeeinflussungsanlage wird vornehmlich als sog. Verkehrsunfallsicherungswagen eingesetzt. In ihm sind sämtliche Ausrüstungsgegenstände verlastet, die bei einer Unfallaufnahme benötigt werden. Ferner dient er als Einsatzfahrzeug bei LKW-Fahrzeugkontrollen und wird überdies bei der Fahndung eingesetzt.
Die Wandlungsfähigkeit stellt der Kleintransporter ist auch über Behördengrenzen hinweg unter Beweis. So entstand ein Kleinbus mit dem kürzlich vorgestellten Facelift in dem hierzulande bekannten blau-silbernen Farbschema. Bis auf die heckseitige Beladung, die einen 2x2x2er Container, in dem die Pylone verstaut sind, aufnimmt, unterscheidet sich dieser von der Feuerwehrvariante nur marginal. Herzstück ist aber eben jene Verkehrsbeeinflussungsanlage, die aus dem diesjährig neuen 1x6x3er Bar mit vier Noppen besteht, und an dessen unteren beiden Noppen die Verkehrzeichen Platz finden sowie an den oberen beiden zwei orangefarbene Blitzer. Die großen Seitenpaneele mit dem Autobahnsymbol entstammen vom alten Highway Maintenance Truck (#6653).
Fahrgestellbasislänge: 10 Noppen (2x 2x3er + 1x4er Platte)
- Der neue FuStW von vorn
- Blick auf die gegenüberliegende Seite
- Fahrer- und Beifahrerseite machen mit den großen……
- … Autobahnsymbolen unmissverständlich das Einsatzrevier klar
- Die neue Verkehrsbeeinflussungsanlage
- Hoch ragt sie in die Luft und ist damit weithin sichtbar
- Blick das hintere Gerätefach
- Computerunterstützung ist selbstverständlich
- Ergänzend zu den kürzlich vorgestellten SUVs…
- … fügt sich farblich auch der Kleintransporter ein
- Die komplette Beladung
- Vorschriftsmäßige Absicherung einer angenommenen Unfallstelle
Feuerwehr Farnheim on Tour – VI
Einmal mehr war die Feuerwehr Farnheim in der Hauptstadt zu Gast und übernahm sämtliche sicherheitsrelevanten Aufgaben rund um den Brandschutz und die Technische Hilfe beim Steinewahn 2016. Erneut gab es für Frauen und Männer der Wehr reichlich zu tun. Nachfolgend ein kurzer, bildlicher Abriss über die vielfältigen Tätigkeitsfelder an jenem Wochenende.
- Überprüfung der Mindestbreiten für die Rettungswege in Crans Puzzleteilen
- Alle Rauchmelder in der Pagode wurden gecheckt
- Erstmals lief sogar das Löschboot zur Patrouille aus
- Die historische Kraft der Muckis gegen moderne Maschinestärke auf hoher See
- Nachzählen, ob sich der Plattenteller wirklich 45 Mal in der Minute dreht
- Hey, ihr seid zwar gleich breit, aber wie sollen die Minifigs darin Platz nehmen?
- Brandschutz für die Mindstorm-Schaltkreise
- Kurzfristige Aushilfe bei der Aufnahme von Flüchtlingen im Mittelmeer
- Auch die innerörtlichen Seen wurden entsprechend gesichert
- Es kann eigentlich nur EIN Original geben
- Überprüfung der BMA im Bikini mit freundlicher Unterstützung von vier Pelztieren
- Überprüfen des Einhalten der vorgeschriebenen Steinedichte in der Wühlkiste
- In der Tundra vor unserer Zeit gab es noch offenes Feuer – das musste überwacht werden
- Auch die Golden-Gate-Bridge musste eine Sicherheitsabnahme über sich ergehen lassen
- Es geht doch nichts über Manpower: Die „Großkopferten“ packen mit an
- Am letzten Abend durfte aber dennoch mal kurz auf eine schöne Ausstellung OHNE große Zwischenfällle angestoßen werden – mit Met natürlich
- Heimreise nach einem vielbeschäftigten Wochenende
KdoW (Kommandowagen)
Dieser Kommandowagen stellt ein Novum in der Beschaffungshistorie dar: Ist er doch das erste vollelektrische Einsatzfahrzeug im Pool der Berufsfeuerwehr. Dieses E-Auto, ein Volta iMPULS-E, verfügt über einen 85 kWh-Lithium-Ionen Akku, der pro Akkuladung über eine durchschnittliche Reichweite von 535 km verfügt. Zudem können die Akkus an einem speziellen Fastcharger (Schnellladegeät) innerhalb von 75 Minuten voll aufgeladen werden. Mittels einer sog. Nutzbremse wird bei Bremsvorgängen Energie rekuperiert. Mit einem Eletromotor pro Rad ausgestattet verfügt dieses Fahrzeug automatisch über Allradantrieb. Als herausstehende Ausstattungsmerkmale seien Voll-LED-Scheinwerfer und ein sog. HEPA (High Efficiency Particulate Air) Schwebstofffilter, der Schadstoffe aus der angesaugten Luft für den Innenraum kleiner als 1 µm herausfiltert. Geheimhin
können damit Bakterien, Viren, Aerosole, Stäube und Rauchpartikel ausgefiltert werden. Zudem sorgen ein Autopilot und ein digitales Bremssystem für aktive Fahrsicherheit. Damit hält das Fahrzeug selbsttätig die Spur und bremst, gerade bei Not- und Gefahrensituationen, mit maximaler Wirkung automatisch.
Die Cockpitscheiben aus den Speed-Champions-Sets (oder die Frontscheiben der orangefarbenen Straßenbahn) waren gewissermaßen die Initialzündung für das Modell. Da ich mir zudem auch einige der neuen, abgeschrägten 1×2 Slopes (links und rechts) in rot besorgte und gleichzeitig Bilder des neuen Speed-Champion-Set des McLaren 720 S mit seiner interessanten Scheinwerferumsetzung zu Gemüte führte, entstand ein der modernes, aerodynamisches Fahrzeug mit einer Menge Raum in Inneren. Ungewöhnlich war die Montage, die sich diesmal von oben nach unten vollzog.
Der untere Teil der Karosserie ist eher klassisch (Türen und Kotflügen) in Kombination mit Hingeplates an Front und Heck. Natürlich durften auch hier die gelben Konturmarkierungen nicht fehlen. Das Fahrgestell bildet eine PKW-Basis in 4×10 Noppen mit langem Radstand.
Fahrgestellbasislänge: 10 Noppen (4x10er PKW-Basisplatte mit langem Radstand)
- Der neue, schnittige Kommandowagen
- Blick auf die gegenüberliegende Seite
- Fahrerseite
- Beifahrerseite mit Ladeanschluss vor dem hinteren Radausschnitt
- Sportlich gezeichnete Front mit Blitzern hinterm Kühlergrill
- Sportlicher Diffusor am Heck
- Dymanik aus jedem Blickwinkel
- Die Erprobungsphase für E-Autos und deren Praktikabilität im Tagesdienst beginnt
- Hierbei ist sogar Platz für ein echtes Cockpit
- Die Ladesäule – der Fastcharger
- Komfortables Laden des Akkus auf dem Hof der Wache
- Prüfen des Ladezustandes
- Größer könnten Unterschiede kaum sein: Klassiker links und designtechnischer Zeitgeist heute
DLA (K) 70L (Drehleiter mit Korb und Lift)
Seit jeher beansprucht die Abteilung Technik für sich eine hohe Innovationsbereitschaft. Viele der Projekte davon wurden tatsächlich auch umgesetzt. An dieser Stelle seien nur das Drohnenprogramm oder die Autonome Löscheinheit (ALE 2000) genannt. Nun hat die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit der Brickladder Technologies GmbH in Steinfort eine neue 70 Meter-Leiter zur Serienreife entwickelt und testweise in Dienst genommen.
Diese Drehleiter, die sowohl mit einem Korb als auch mit einem Lift ausgestattet ist, ist die derzeit höchste weltweit. Die Entwicklung eines solch hohen aber robusten Hubrettungsfahrzeugs erfolgte unter Berücksichtigung der wachsenden Anzahl an Hochhäusern in deutschen Großstädten und steht dem konkurrierenden Markt der Teleskopmastbühnen gegenüber. Man will in diesem Segment jenseits der 30-Meter-Marke gerade mit günstigen Anschaffungs- und Betriebskosten gegenüber den technisch aufwändigen Gelenkbühnen punkten.
Die Testphase bei der Feuerwehr Farnheim ist derzeit auf zwei Jahre terminiert. Laut Brickladder Technologies liegen dem Unternehmen bereits zahlreiche Anfragen großer Feuerwehren auch aus dem europäischen Ausland vor.
Die Idee für einen Nachbau kam mir, als ich vergangenes Jahr auf der Interschutz in Hannover die tatsächlich höchste Drehleiter der Welt mit 68 Metern auf dem Stand von Magirus sah. Die imposante Erscheinung wollte ich auch in einem „Nachbau“ umsetzen. Gleichfalls sollte die Drehleiter auch über einen Lift verfügen, der auch (einigermaßen) funktional darstellbar sein sollte – das wäre sicher ein Novum.
Ein Menge Tüftelei nahm zudem das Abstützsystem in Anspruch. Es musste wesentlich üppiger ausfallen, um die Drehleiter vor dem Umkippen zu bewahren, gleichfalls musste es sich auch auch in die Fahrzeugsilhouette mit seinem Konturstreifen-Design integrieren lassen. Leider können die Stützen aus Platzgründen nicht mitgeführt werden. Naja, ich finde dies ist im Augenblick verschmerzbar. Vielleicht fällt mir dazu bei der nächsten Überarbeitung in ein paar Jahren ja etwas Schlaues ein.
Fahrgestelllänge: 19 Noppen (2x18er + 1x2er Platte)
- Die Erbrobungs-Drehleiter von vorn
- Rückansicht der DLA(K)
- Fahrerseite
- Beifahrerseite
- Bewärtes Kabinendesign fällt dementsprechend vertraut aus
- Die Heckausgestaltung im Detail
- Am Leiterstuhl finden Generator und Lüfter Platz
- Das ausgeklappte Abstützsystem
- Ein genauerer Blick auf die Senkrechtabstützung
- Die Abstützung ist ausladender als bei den den 30m-Leitern
- Der Rettungskorb ist lediglich ein Variante der kleineren Drehleitern
- Ein Strahlrohr ruht auf dem Gerätegehäuse, ein Schaumrohr am Leiterstuhl
- Korb und Lift in Aktion
WLF (Wechselladerfahrzeug)
Mit Beginn des neuen Jahres konnte die Abteilung Technik ein neubestelltes WLF beim Hersteller abholen. Jetzt, nach einigen Monaten interer Vorbereitungen und der Fahrerausbildung, konnte das Fahrzeug in Dienst genommen werden. Das Besondere an dem Fahrzeug ist seine Achskonfiguration. Die Drillingsachse, sowei die letzte als Nachlaufachse fungiert, sorgt insbesondere bei schweren Lasten, sprich einigen speziellen Containern, für eine bessere Gewichtsverteilung bzw. -entlastung und eine damit einhergehende Verbesserung der Fahreigenschaften. Die Fahrzeugbasis bildet ein „Spacestar“ FL.3648 8×6 R29 der Brickmarscher Automobilwerke.
Als ideengebende Vorbilder fungieren zwei baugleiche Wechsellader, die mit eben jener Achskonfiguration seit 2016 bei der BF Essen im Einsatzdienst stehen. Wer beim Modell genau hinschaut, erkennt, wie auch bei den Wechselladern zuvor, unterschiedliche Felgen. Die Felgentypen der Achsen 2 und 3 sind andere, als die der ersten und letzten Achse. Damit sollen Zwillingsbereifungen angedeutet werden und sich gleichermaßen visuell von den singleereiften Achsen 1 und 4 abheben. Zu guter Letzt orientiert sich das Kabinen-Design an bereits in Dienst gestellten WLFs.
Fahrgestellbasislänge: 16 Noppen (2x16er Platte)
- Das neue WLF von vorn
- Blick auf die gegenüberliegende Seite
- Fahrerseite
- Beifahrerseite
- Bekannte Optik beim Kabinen-Design
- Ungewohnte Achskonfiguration mit Nachlaufachse
- Details des Hakens, Reserverad und Gerätefach
- Dieses WLF ist künftig für den Transport schwerer Container zuständig
- Natürlich ist das Absetzsystem mit dem der übrigen WLFs kompatibel
- Aufgesattelt und einsatzbereit
- Die Maschinisten scheinen nach ihrer Ausbildung entschlossen und zufrieden
PLA 250 (Pulverlöschanhänger)
Selbst wenn heutige Tanklöschfahrzeuge mit 250-kg-Pulverlöschanlagen auszustatten sind, verzichtet die Farnheimer Wehr dennoch nicht auf den guten, alten Pulverlöschanhänger. Zwar befindet sich dieser mittlerweile in Diensten der Freiwilligen Feuerwehr, aber dennoch wird er häufig bei Großbränden herangezogen.
Der kleine Anhänger stand bereits eine ganze Weile auf meiner To-Do-Liste. Jedoch fehlte mir bislang die Muße, ihn auch steinreich umzusetzen. Aber letztlich fehlte mir immer auch noch eine Antwort auf die Frage, ob ein solcher Anhänger in das Konzept meiner Großstadtwehr passt. Nun, ja! Diese kleine MOC ergänzt die eher überschaubare Anzahl Anhänger. Dennoch zählt dieser immer noch zu vielen Fuhrparks (auch größerer) deutscher Feuerwehren. Das Modell verfügt über sämtliche, wenn auch abstrahierte Merkmale: seitliche Kästen, die die Angriffsschläuche aufnehmen, das Bedienschild der Pulveranlage sowie ein entsprechendes Treibgasbehältnis. Er verfügt sogar auch über die bekannte Konturbeklebung der städtischen Feuerwehr.
- Der PLA von vorn
- Blick auf die gegenüberliegende Seite
- Linke und…
- … identische rechte Seite
- Am Heck befindet sich das Bedienschild
- Der Treibgasbehälter befindet sich vor der Deichsel
- Angehängt und einsatzbereit
Einsatzleitwagen (ELW 1) – Facelift
Die Unterschiede bei der Modernisierung könnten größer kaum sein
Als letztes Jahr ein ELW bei einer Einsatzfahrt verunglückte und der entstandene Schaden dem Gutachten nach irreparabel erschien, sprang der hiesige Autohändler am Platz – zu dem die Feuerwehr übrigens gute Beziehungen pflegt – mit einem Ersatzfahrzeug ein. Fertig um- und ausgebaut konnte es nun der Berufsfeuerwehr übergeben werden. Somit ist die Flotte dankenswerter wieder komplett. Randnotiz: Die damals am Unfall beteiligten Personen erlitten allenfalls leichte Verletzungen, von denen sie heute mittlerweile wieder völlig genesen sind.
Wie das ja so ist. Alles entwickelt sich weiter. Auch Modellautos. Bisweilen werden sie dabei einem, neudeutsch, Facelifting unterzogen. Nach fast fünf Jahren war die Zeit nun reif, meine vielseitig eingesetzte Kleinlasterflotte zu aktualisieren – ein längst überfälliger Modellwechsel, wie mir erschien. Selbstverständlich werden die bestehenden Fahrzeuge nicht geliftet. Lediglich Neuindienststellungen bekommen die neue Fahrzeugoptik verpasst. Ansonsten blieb beim ELW selbst auch beinahe alles beim alten. Lediglich die Signalanlage auf dem Dach und die Beladung im Heck wurden etwas angepasst.
Fahrgestellbasislänge: 10 Noppen (2x 2x3er + 1x4er Platte)
- Der ELW von vorn
- Blick auf die gegenüberliegenden Seiten
- Fahrer- und…
- … Beifahrerseite
- Das erste Fahrzeug, dem die Modellpflege zuteil wurde
- Im Inneren ist auch wieder ein Funktisch eingebaut
- Das Heck ist vom Facelifting ausgenommen
- Die Beladung wurde optimiert
- Die komplette Beladung
- Alt und neu im direkten Vergleich
Sonderlöschmittelfahrzeug (SLF 30/60-6)
2011 betraute man die Technikabteilung der Berufsfeuerwehr in enger Zusammenarbeit mit der Werkfeuerwehr Jade Öl AG mit der Entwicklung eines Sonderlöschmittelfahrzeuges mit Schwerpunkt auf größere und größte Flüssigkeitsbrände. Dementsprechend orientiert sich daran die Beladung des Fahrzeugs. Es fungiert einsatztaktisch bei der BF aber als klassisches Großtanklöschfahrzeug.
Jedoch markiert dieses Fahrzeug eine einmalige Beschaffung, da solche Einsatzfahrzeuge in keinster Weise genormt und letztlich bezuschusst sind. Somit sind die Beschaffungskosten, gerade bei einer Sonderanfertigung besonders hoch, da sie von der Stadt zu 100 % selbst geleistet werden müssen und stellen in Zeiten klammer Kassen eine immens hohe finanzielle Belastung des Haushalts dar.
Die Planung dieses Fahrzeugs erfolgten nach einer Serie von Großbränden auf dem Raffineriegelände zwischen 2006 und 2009, als die Werkfeuerwehr die BF jeweils um Unterstützung bat. In den Folgejahren nach Indienststellung leistete es wertvolle Dienste, u. a. bei zwei Großfeuern in Quartiermannsbetrieben im Hafen 2013 und 2014, als zwei mehre tausend Quadratmeter große Schuppen niederbrannten.
Das Besondere an dem Fahrzeug sind sicher seine beiden Monitore, die unabhängig voneinander eingesetzt werden können. 6.000 L Wasser und 600 L Mehrbereichsschaummittel fassen die innenliegenden Tanks. Die Pumpe leistet 3.000 L bei 10 Bar. Entgegen sonst üblicher Konfigurationen ist dieses SLF zur Einsatzwertsteigerung mit Allradantrieb ausgestattet. Als Randnotiz sei vermerkt, dass ein entprechend baugleiches Schwesterfahrzeug bei der Werkfeuerwehr in Dienst ging.
Nun, was modellbaut man einer Feuerwehr, die bereits alles hat? Man entdeckt interessante Fahrzeugtypen quer über das Internet, die eigentlich nicht so wirklich in das Konzept einer Großstadtwehr passen und konstruiert eine Geschichte drumherum – sodass es passt.
Das Original (zweitletztes Fahrzeug von unten) ging bei der WF Esso in Köln 1980 in Dienst und nach wenigen Jahren, nach Schließung der Raffinerie, an die FF Pulheim. Mir gefiel die Form des abgestuften Aufbaus des Vorbilds, und die Möglichkeit des Einsatzes von zwei Dachwerfern fand ich spannend. Somit entstand ein Modell, das in weiten Teilen dem des GTLF entspricht. Jedoch wollte ich das Abbild nicht streng dem Original nachempfinden, und somit entschied ich gegen die vorderen Geräteräume zugunsten zweier Schnellangriffseinrichtungen. Aus Gründen der Gleichheit wählte ich als Kabine die Variante, die ebenfalls u. a. bei dem Großtanklöschfahrzeug Anwendung fand.
Fahrgestellbasislänge: 15 Noppen (2x8er + 2x3er + 2x2er +1x2er Platte + 1×2 auf 1×4 Bracket)
- Das SLF in der Frontansicht
- Blick auf die gegenüberliegende Seite
- Fahrerseite
- Beifahrerseite
- Bekanntes Bild bei der Fahrerhausgestaltung
- Am Heck prangt das große Schaumrohr – wie auch seinerzeit beim Original
- Die beiden getrennt voneinander verschwenkbaren Schaum-Wasserwerfer
- Das duale Schaumrohr im Einsatz
- mit dem SLF ist ein massiver Schaummitteleinsatz möglich
- Die gesamte Beladung des Modells
- Das baugleiche Tochterfahrzeug…
- … kommt natürlich im Farbschema der Werkfeuerwehr daher
Minifigs kustomisieren – Teil 3
In einer weiteren Runde sind erneut ein paar neue Figurenkombinationen entstanden, die so sicher ein passendes Ausschmückungsdetail bei kommenden Ausstellungen abgeben werden… können.
Die wilde Horde ungestümer Vierbeiner scheint dem Hundesitter sichtliche Probleme zu bereiten
Mürrisch dreinschauender Gentleman mit farblich abgestimmten Kraftfahrzeug
Der Hobbygärtner vor seinem floralen Erfolg
Ein Polizeitrio bei einer kurzen Lagebesprechung
Viel Stress mit einer Leckage im Keller
Wohl versetzt worden…
Make Lego great again


































































































