Die Letzten ihrer Art

Was als Überschrift auf den ersten Blick ein wenig schwermütig klingen mag, ist aber tatsächlich so gemeint. Denn es geht um zwei Fahrzeuge, die, wenn man sich den aktuellen Fahrzeugpark der Mülheimer Feuerwehr ansieht, wahrlich als die letzten Fahrzeuge ihrer Art gelten.

TLF 16/24-Tr. der BF MH, MB LN2 917 AF, Aufbau Metz, Bj. 1996

TLF 16/24-1, MB LN2 917 AF, Aufbau Metz, Bj. 1996

TLF 16/24-2, MB 917 AF (LN2/Facelift), Aufbau Metz, Bj. 1997

TLF 16/24-2, MB 917 AFE (LN2/Facelift), Aufbau Metz, Bj. 1997

In den Jahren 1996 und 1997 beschaffte die Berufsfeuerwehr als Ersatz zweier in die Jahre gekommener Löschfahrzeuge diese zwei TLF 16/24-Trupp. Durch der Reduktion der Personalstärke reichte fortan eine Trupp-Fahrerkabine, zudem fiel die Wahl auf die kleine Nutzfahrzeugklasse „LN2“ von Mercedes-Benz auf einem hochgeländegängigen Fahrgestell mit Portalachsen und Singlebereifung für enge Altstadtstraßen und Einsätze abseits befestigter Wege. Denn ein nicht unerheblicher Teil der Mülheimer Stadtfläche besteht aus Feldern, Wäldern und Wiesen. Durch ein zum Produktionsjahr ’97 vorgenommenes Facelift bei Mercedes-Benz, trägt die Kabine des zweiten Fahrzeugs auch dessen karosserietechnische Modifikationen. Das (mittlerweile) Besondere stellen jedoch jeweils die Fahrzeugaufbauten dar. Sie wurden durch die Metz Feuerwehrgeräte GmbH mit Sitz in Karlsruhe hergestellt.

Kurz zur Unternehmensgeschichte: Die Carl Metz GmbH wurde als Maschinenfabrik 1842 in Heidelberg gegründet. 1998, vom österreichischen Feuerlöschgerätegiganten Rosenbauer übernommen, verschwanden der Markenname und Fahrzeugprogramm durch rosenbauereigene Produkte. Lediglich die Drehleitersparte blieb unter dem alten Firmennamen als „Metz Aerials“ zunächst erhalten. Seit 2015 firmiert diese allerdings unter „Metz Technologies“ mit mehrheitlichen Rosenbauer-Logos auf den Fahrzeugen. Heute ist Metz der weltweit zweitgrößte Hersteller von Hubrettungsfahrzeugen nach Magirus in Ulm.

Zurück nach Mülheim. Auch hier, wie bei vielen anderen (Berufs-)Feuerwehren Deutschlands, standen neben den beiden TLFs zahlreiche weitere Fahrzeuge mit Metz-Aufbauten im Fuhrpark. Die Mülheimer TLFs waren viele Jahre Teil des ersten, bzw. zweiten Abmarsches. Nach der Übernahme durch Rosenbauer beschaffte die Mülheimer Wehr 2001 ein neues TLF 24/50, nun allerdings mit Schlingmann-Aufbau. Das 1997er TLF 16-2 wurde schließlich Reservefahrzeug und ist 2010, mit der Beschaffung eines zweiten TLF 24/50 (genau genommen ist es ein TLF 24/48-SL und noch genauer genommen ist es eigentlich ein TLF 30/50) diesmal mit Ziegler-Aufbau, in den Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr, Löschzug Broich überstellt worden. Das Fahrzeug aus 1996 steht nach wie vor bei BF in Dienst – vornehmlich als Reserve im dritten Abmarsch.

Mittlerweile sind alle übrigen Lösch- und Rüstfahrzeuge mit Metzaufbauten bei der Feuerwehr Mülheim außer Dienst gestellt worden (abgesehen von den Drehleitern). Bis 2020 könnte durchaus mit einem Ersatz für das erste schwere TLF 24 auf MAN zu rechnen sein, so dass eines der TLF 16 aller Wahrscheinlichkeit nach vor seiner Außerdienststellung steht. Bis es aber soweit ist zählen die kleinen, wendigen und sehr zuverlässigen TLFs in Mülheim eben zu den Letzten ihrer Art. Mögen sie uns doch noch ein wenig erhalten bleiben.

TLF 16/24 Tr., MB 917 AF, Aufbau Metz, Bj. 1997

Blick auf Heck und Beladung des TLF 16-2

Noch der Blick auf die feuerwehrtechnische Beladung

Die feuerwehrtechnische Beladung der Gerätefächer G1 und G3

Dieses Fahrzeug mit Metz-Aufbau ist Bj. 1997

Heckansicht des Reserve-TLF

Man muss schon sehr genau hinschauen, um die Unterschiede der „Zwillinge“ zu erkennen. Oben TLF 16-2, darunter das 1996er-Fahrzeug

Technische Daten:

  • Fahrzeug: Mercedes-Benz 917 AF(E) LN2 4×4 mit permanentem Allradantrieb
  • Leistung: 125 kW (170 PS)
  • Hubraum: 5.958 ccm
  • Schaltgetriebe – Permanenter 
Allradantrieb, Differenzial-Sperren und Untersetzung
  • Zul. Gesamtgewicht: 9.000 kg
  • Aufbau: Metz Feuerlöschgeräte GmbH, Karlsruhe
  • Pumpe: FP 16/8 (1.600 L/Min. bei 8 bar)
  • Löschmittel: 2.400 L Wasser im Fahrzeugtank
  • 60 L Schaummittel in Kanistern

FLB 1 „OBrD Lübben“ (Feuerlöschboot)

LB00

1994 stellte die Feuerwehr Farnheim ein damals neues und hochmodernes Löschboot in Dienst: die „Oberbranddirektor Lübben“. Damals, als die Stadtkassen noch üppig gefüllt waren, stellte sich nicht die Frage, ob das alte Schiff – erbaut in den 1960er Jahren – durch eine Generalüberholung noch weitere Jahre Dienst tun könnte. Stattdessen wurde am Reißbrett ein dem Gefahrenaufkommen wohldimensioniertes neues Schiff konstruiert. Die Kielleigung erfolgte nach intensiver Planungsphase schließlich im Juni 1992 und der Stapellauf dann im November 1993. Seither ist das FLB 1 rund zwei-, dreimal wöchentlich im Einsatz. Sei es zu Wasserrettungseinsätzen, zu Gefahrgut- oder Brandeinsätzen – letzteres auch auf dem wassernahen Festland.

Die Kabine ist gegen ABC-Gefahren mit einer Überdruckanlage ausgestattet. Daher sind alle Werfer und die Schaummittelanlage fernsteuerbar. Zur Dekontamination steht auch ein entsprechender Duschkorridor zur Verfügung. Zudem wird für das traditionelle „Löschen von Hand“ eine umfangreiche Ausstattung bestehend aus Schläuchen, Strahlrohren, Einreißhaken, etc. bereitgehalten. Ferner können über das Heck zu Ölwehr schwimmfähige Sperren zu Wasser gelassen werden.

Ausstattung:
Länge: 29,58 m
Breite: 5,49 m
Höhe: 7,25 m
Besatzung: 4 Mann
Leistung 2 x 850 PS
Wasserverdrängung: 250 to.
Geschwindigkeit: 22 Knoten
3 Schaum-/Wasserwerfer mit je 8.000 L/Min. (120 Meter Wurfweite)
2 Schaum-/Wasserwerfer mit je 6.000 L/Min. (90 Mter Wurfweite)
Hochdrucklöschanlage für Kajütbrände
Wassernebel-Selbstschutzanlage
Schaummitteltank: 10.000 L
2×4 Schaumrohranlage für eine Oberflächenverschäumung von 1/2 qkm während der Fahrt oder ein fußballfeldgrößes Becken kann 5 Meter hoch verschäumt werden
Stromgenerator: 200 KvA
Pumpenmotoren: 3 x 400 PS (50.000 L/Min.)
sowie modernste Navigation- und elektronische einsatztaktische Einrichtungen, wie Radar, Echolot, Ruderlagenanzeige, Windmesser, Bordsprechanlage, Gaswarnanlage, WLAN, Satellitentelefon, Digitalfunk und Maschinenüberwachungsanlage

Wieder ein Projekt getreu dem Motto „Was lange währt…“. Das Schiff stand mit vormontierten Rumpf monatelang im Regal. Bis dato fehlte die zielführende Motivation das MOC weiterzubauen oder gar fertigzustellen. An entsprechenden Vorbildern sollte es zwar nicht mangeln, aber Auto zu bauen ist das eine, Schiffe hingegen eine ganz andere Nummer. Sei’s drum. Die noch anfänglich geplante Idee der Umsetzung eines Gelenkmastes am Heck des Schiffs verwarf ich, da dies selbst im ruhigen Hafen für das Rettungspersonal im Korb eine schaukelige Angelegenheit darstellt. Stattdessen konzentrierte ich mich auch die Kernaufgaben: Feuerlöschen. Gerade bei den Werfern mitschiffs gelang mir eine kompakte Möglichkeit mittels 2x2er Haspelhalterungen.

Die Aufbauten teilen sich Richtung Bug in Mannschaftskabinen, bzw. Brücke, sowie heckseitig in Maschinenraum, respektive Schaummitteltank, etc. Auf dessen Dach sind die Schaumanlage, heckseitiger Werfer und seitlich große B-Abgänge zu erkennen. Abschließend versah ich das Schiff wieder mit allerei Details, wie Antennen für Radar und Funk, Positionslichtern, Arbeitsscheinwerfern usw. usf.

AB-AS (Abrollbehälter Atemschutz)

Neu in Dienst gestellt wurde letzte Woche der AB-Atemschutz. Er bildet mit dem GW-Atemschutz und dem GW-Atemschutzwerkstatt eine einsatztaktische Einheit, die bei größeren Schadenladen große Mengen Atemluft für die Wehrfrauen und -männer nicht nur bereitstellen, sondern gebrauchte Masken und Technik warten und verbrauchte Flaschen vor Ort neu befüllen können. Integriert ist er in die Fachgruppe Atemschutz.

Bautechnisch bietet dieses Modell zwar keine Besonderheiten, jedoch gehören auch solche Gerätschaften zum technischen Umfang einer jeden Großstadtwehr. So basiert auch dieser Container auf der neuen 10-Noppen-Länge und fasst dadurch Atemschutz für
vier Minifigs.

WLF (Wechselladerfahrzeug)

Neben dem Schwesterfahrzeug beschaffte die Feuerwehr 2013 noch ein zweites WLF auf einem hochgeländegängigen, vierachsigen Fahrgestell. Die Wahl fiel, wie auch beim 3-Achser, auf einen „Spacestar“ der Brickmarscher Automobilwerke in der Konfiguration FL.3648 8×8 R48. Die Hakenzugvorrichtung stammt erneut von Lademaxx. Der augenscheinlichste Unterschied zum Schwesterfahrzeug ist sicher der zusätzliche Ladekran hinter der Fahrerkabine. Grund für die Beschaffung eines installierten Krans ist, dass dieses Fahrzeug – beladen mit einer Mulde – priorisiert bei Sturmereignissen mit einhergehendem Hochwasser oder zur Deichverteidigung eingesetzt werden kann.

Das zweite Fahrzeug bildet gleichzeitig den modellbauerischen Abschluss der schweren Wechselladerfahrzeuge. Sein Vorgänger zerfiel sogleich in seine Einzelteile. Es werden aber sicher noch ein paar dreiachsige Varianten hinzukommen. Ich hatte in der Vergangenheit bereits ein solches Modell vorbereitet, war aber bislang mit den Kran-Konstrukt unzufrieden. Erst jetzt, mit dem kompletten Fahrzeugneubau, habe ich eine für mich akzeptable und präsentable Lösung gefunden. Desweiteren habe ich die Fahrzeugkabine des Schwesterfahrzeuges überarbeitet, in dem ich das Heckfenster verschloss, um eine explosionsgeschützte Variante darzustellen. Dieses WLF bekommt bei Gefahrguteinsätzen dann auch immer den AB-Tank aufgesattelt (siehe die letzten drei Bilder der Galerie).

Fahrgestellbasislänge: 15 Noppen (2×12 + 2x3er Platte)

AB-GB (Großbrand)

Besondere Gefahrenlagen erfordern die Vorhaltung von besonderem Einsatzgerät. 2013 beschaffte die BF dazu einen Abrollbehälter Großbrand mit dem 5.000 L Wasser und 1.000 L Schaumbildner im Einsatzfalle zur Verfügung stehen. Die Besonderheit dieses Containers ist die, dass er auch ferngesteuert betrieben werden kann. Aus Kostengründen entschied man sich für die Beschaffung eines Abrollbehälters, der in seiner Funktion und Ausstattung ein komplettes Löschfahrzeug ersetzen kann. Dennoch stehen mit dieser Löschalternative die herkömmlichen Löschfahrzeuge keineswegs vor ihrer Ablösung. Dazu ist das Trägerfahrzeug wiederum zu unhandlich in engen Stadtstraßen. Vielmehr soll er der AB, wie seine Namensgebung bereits verrät, vornehmlich bei Großbränden eingesetzt werden. Sei es aktiv in der Brandbekämpfung oder im Pendel- bzw. Verteilerverkehr in der Löschwasserversorgung.

Im Zuge der Aufmöblierung sämtlicher Abrollbehälter meiner Sammlung förderte ich auch diese Neuanschaffung zu Tage. Dadurch erhielt sein Vorgänger die Kündigung und wurde fachgerecht dem Teilebestand zusortiert. Ich setzte hierbei durch die kantige Modulbauweise auf eine zeitgemäßere Optik. Das Tankmodul verschmälerte ich auf nur drei Noppen, um seitlich eine gerippte Beplankung mittels 1x4er Fliesen zu erreichen. Einige wesentliche Details, wie Konturmarkierung, ein kleiner Monitor, Umweltbeleuchtung, sowie Pumpe und Schnellangriff komplettieren das MOC.

AB-R (Rüst)

Der Abrollbehälter-Rüst wurde beschafft, um bei umfangreichen Einsätzen technischer Hilfeleistung, die über das normale Maß hinausgehen, ein großes Spektrum an zusätzlichem Material zur Verfügung zu stellen. Auf ihm befinden sich weitere schwere hydraulische Rettungsgeräte und Hebekissen, sowie Werkzeuge aller Art, ein mobiler Generator, Ketten, Seile etc. Er kann zwar auch allein eingesetzt werden, da er wie ein mitunter wie ein Rüstwagen nach DIN 14555-3 ausgestattet ist, versteht sich aber als Ergänzung für die Fahrzeuge des Rüstzuges. Zugeteilt ist dieser AB der Fachgruppe Bergung.

Ich hatte überlegt, ob ich meiner Wehr nicht einen RW 3 spendieren sollte. Dies wäre bei einer 500.000+ Einwohnerstadt neben einem kleineren RW 2 (jeweils nach alter Normierung) durchaus plausibel, wenn man einen Blick in den Fahrzeugpark der Feuerwehr Düsseldorf wirft. Jedoch hatte ich mich zunächst für das Stadtsäckel „günstigere“ Anschaffung eines AB-Rüst entschieden. Die Unterteilung der Gerätefächer nahm ich mittels alter 1x4x3er Zugfenster vor, was jedem Fach eine schöne optische Trennung gibt. Auch kam vorn auch wieder ein montierter Lichtmast zum Einsatz. Die umfangreiche Beladung aus stilisierten Hebekissen, Ketten und Werkzeugen, sowie einem tragbaren Generator sorgen für das „greebelige“ Finish. Allerdings ist die Idee mit dem RW 3 noch nicht ganz vom Tisch.

AB-T (Tank)

Diesem Abrollbehälter fällt mit Beginn des Jahres eine neue Aufgabe zu. Während er vor der Revision auch für den Transport von Löschwasser vorgesehen war, dient er fortan ausschließlich dem (Ab-)Transport Gefahrstoffe aller Art. Sämtliche Armaturen, Ventile und Dichtungen der Pumpe sind entsprechend säure- und laugenfest ausgeführt und generalüberholt.

Als eine Weiterentwicklung eines altes Tanks versteht sich dieser Container. So wollte ich auf der verlängerten Basis den neu gewonnenen Platz auch mit weiteren Details füllen. Aber nicht nur das. So gestaltete ich den Pumpenbereich am Heck komplett neu, fügte zudem eine zeitgemäße Konturmarkierung hinzu, sowie entsprechende Vorrichtungen für Gefahrgutschilder bzw. sog. Kemler-Zahlen.

AB-LöschG (Löschgeräte)

Neu konnte auch der AB-Löschgeräte in Dienst gestellt werden. Er ist fortan der Fachgruppe Schaum zugeteilt, und dient als materielle Unterstützung bei Großbränden. Auf ihm sind zwei größere Standwerfer, Schaumrohre, Zumischer, Verteiler, sowie
weitere wasserführende Armaturen verlastet, um bei Großfeuern einen massiven Schaumangriff vornehmen zu können.

Ein konkretes Vorbild ist in der Hauptstadt im Dienst. Dort, genauso wie in Farnheim, teil der Fachgruppe Schaum. Als Ersatz für den alten AB-Sonderlöschmittel kreierte ich diesen Container und schärfte sein Anwendungsprofil. Da die Farnheimer FW genug Sonderlöschmittel auf den Fahrzeugen und in weiteren Abrollbehältern vorhält, konnte ich dieses Behältnis nach Berliner Vorbild umsetzen. Als optische Besonderheit habe ich die Geräteraumverkleidung horizontal gesnottet verbaut, um somit bessere Beladungsmöglichkeiten zu schaffen.

WLF (Wechselladerfahrzeug)

Ein weitere Beschaffung stellt dieses Wechselladerfahrzeug dar. Es ist das zweite 4-achsige WLF in den Reihen der Farnheimer Feruerwehren. Auch dieses ist wie sein Schwesterfahrzeug mit einem hochgeländegängigen Fahrgestell ausgestattet, um auch
abseits befestigter Straßen operieren zu können. Auf ihm ist üblicherweise der der AB-Schlauch verlastet. Bedingt durch die höhere Nutzlast ist es aber auch möglich Container mit höherer Nutzlast (z. B. Tanks oder auch div. Löschmittel) zur
Einsatzstelle zu bringen.

Tatsächlich aber steht dem neuen 4-Achser kein Schwesterfahrzeug mehr zur Verfügung, denn aus dem alten wurde dieses hier. Ich nutzte die Gelegenheit, gleich auch die bestehenden WLFs zugunsten der optischen Gleichartigkeit zu überarbeiten.
Natürlich profitierten dieses MOC sogleich auch von einem Mehr an Details. Dazu zählt die Schärfung der Fahrzeugfarbgebung. So war ich bestrebt auch hier auf eine realistischere Wiedergabe lackierter und unlackierter Fahrzeugteile zu achten. Demnach muss bspw. der Schlitten, auf dem der verladene Container ruht, nicht in Wagenfarbe gstaltet sein.

Fahrgestellbasislänge: 15 Noppen (2×12 + 2x3er Platte)

FwA-AB (Abrollbehälter-Anhänger)

Da die BF ihr Abrollbehälterprogramm seit Inbetriebnahme 1976 sukzessive ausbaut, und heutige Einsatzanforderungen es mittlerweile notwendig machen, hat die Wehr in der jüngeren Vergangenheit mehrere Anhänger für Abrollbehälter angeschafft. Hiermit ist sie in der Lage, mit einem WLF als Zugfahrzeug gleich zwei Container zur Einsatzstelle zu befördern. Das spart Personal und vor allem Zeit. Die Anhänger können mithilfe des Zughakens des WLF einfach be- und entladen werden. Die BF verfügt mittlerweile über fünf solcher Anhänger.

Die Idee entstand bei einem Blick in den Fahrzeugpark der Mülheimer Feuerwehr. Sie hat alleine zwei Anhänger im Bestand und nutzt diese oft und gerne. Sei es allein zu Übungs- oder Fahrschulzwecken. Damit lässt sich – gerade für die Fahrerausbildung – ein stattliches Gespann zusammenstellen.

Fahrgestellbasislänge: 11 Noppen (1x2er 2x10er Platten)