GW-L2

Mit dem Gerätewagen-Logistik (GW-L2), stationiert auf der Wache Farmsen der Freiwilligen Feuerwehr, ergänzt ein weiteres Einsatzmittel das umfassende Logistikkonzept der Feuerwehr. Bei entsprechender Alarmierung der Fachgruppe Logistik rückt dieser mit aus. Gleichzeitig macht sich auch ein dortig stationierter Wechsellader mit entsprechend der Einsatzanforderung aufgelastetem Abrollbehälter auf den Weg.

Der GW-L2 verfügt über einen Kofferaufbau, der im vorderen Bereich ein Gerätefach aufweist. Dort finden sich ein Generator für einen LED-Lichtmast sowie Absperrmaterial und etwas Werkzeug. Der Laderaum kann mit unterschiedlichen Rollcontainern für jeden erdenklichen Einsatzzweck schnell und einfach beladen werden. Dafür stehen derzeit folgende Rollcontainer zur Verfügung:

  • 4x Schlauch á 500 Meter
  • 3x Class A Schaummittel
  • 3x AFFF Schaummittel
  • 2x Sturmschaden
  • 1x TS 8 + wasserführende Armaturen
  • 1x Löschwasserrückhaltung (LöWaRüHa)
  • 1x Hochwasser
  • 1x Wasserschaden
  • 1x Atemschutz
  • 1x Universal
  • 1x Betreuung

Durch die modulare Beladung ist es möglich den Gerätewagen auch als Schlauchwagen einzusetzen.

Da die augenblickliche Ausstattung an LKWs bei der Feuerwehr eher unter „Nicht weiter zeigenswert“ fallen, nahm ich mir zum Anlass einen neuen solchen zu bauen. Während der Enstehungsphase kristallisierte sich immer mehr der jetzige GW-L2 heraus. Waren zu Beginn noch ein Truppfahrerhaus und einer reiner Kofferaufbau formgebend, formierte sich immer mehr der hier zu sehende Aus- und Umbaustand mit Geräteraumsegment und Staffelkabine. Ganz nebenbei fiel mir auf, dass ich die FF konzeptionell arg vernachlässigt habe. So muss ich mir recht zügig einmal intensiv Gedanken machen, welche Einheiten an welchem Stützpunkt in welchem Stadtbezirk für welche Aufgaben stationiert sind.

Zeit für einen Wechsel

Das Hobby und die Corona-Krise. Solche Zeiten machen auch vor dem privaten Zeitvertreib nicht halt. Da, wie wir alle wissen, LEGO® ein teures Hobby ist, habe ich mich nun nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, künftig verstärkt Bauteile von sog. Ersatzanbietern zu nutzen. Erste Lieferungen über dringend benötigte Standarsteile, habe ich mir aus alternativen Quellen beschafft. Natürlich erfolgt die Nutzung dieser Teile und Steine nicht ausschließlich, denn gerade die alten Teile aus den 1980er Jahren, lassen sich ja selbst von den Mitbewerbern nicht alle bekommen. Dennoch lässt sich so in diesen Zeiten auch beim Hobby viel Geld einsparen.

GW-N (Gerätewagen Nachschub)

Die Spezialisten der Fachgruppe Logistik setzen sich aus MItarbeiterinnen und Mitarbeitern der FRW 4 (F14) sowie den Mitgliedern der beiden Freiwilligen Wehren im Stadtteil Farmsen zusammen. An der Wache der Freiwilligen Feuerwehr im Bezirk Laabsen werden dazu entsprechende Einsatzmittel vorgehalten. Neben einem Transportanhänger zählt dazu ein hochgeländegängiger Gerätewagen-Nachschub, kurz GW-N. Er kann mit bis zu sechs Rollcontainern, die je nach Einsatzlage bestückbar sind, beladen werden. Er ist überdies im städtischen Katatrophenschutz eingebunden, bspw. wenn es um die Deichverteidigung geht. Aus diesem Grund verfügt der leichte LKW über ein hochgeländegängiges Fahrgestell, speziell profilierte Reifen, Differenzialsperren und selbstverständlich Allradantrieb.

Es wurde Zeit, die Logistiker der Feuerwehr, also das Rückrat bei der Einsatzversorgung, adäquat auszustatten. Bisherige LKWs in Reihen der Feuerwehr spielen für mich heute keine Geige mehr und dürfen ihren wohlverdienten Ruhestand antreten. Bekanntermaßen bin ich ja Freund eines einheitlichen Fuhrparks. Also wendete ich abermals das Kleintransporter-„Gesicht“ in der Facelift-Version an. Ursprünglich sollte aus dem GW-N ein ausgewachsener 14-Tonnen-LKW werden. Doch schon während der Bauphase begann das „Downsizing“. Ein kleinerer LKW – nur halb so schwer – tat’s für den Aufbau der Logistik-Truppe auch. Nach dem Abschleppwagen kam hier ebenfalls ein speziell gebautes Fahrgestell zu Einsatz, was mir ermöglichte, diese Art der hinteren Kotflügel zu installieren. Das bedeutete ungleich mehr Tüftelei und Teilebedarf. Dafür aber lohnte der Aufwand für ein anschließend realistischeres Gesamtbild, wie ich finde. Rund um das Fahrgestell finden sich einige wichtige Details, wie Trittstufen, Anstriegsstrang, Getriebegehäuse, seitliche Gerätekästen und eine Anhängerkupplung. Passend dazu kann ein entsprechend geplanter Anhänger angekoppelt werden und macht somit das Gepann erst komplett.

Und mit etwas Abstand betrachtet, passt steht dem LKW die Kleintransporteroptik ziemlich gut. Vielleicht seht Ihr das ja genauso?

Gabelstapler

Heutzutage ist eine moderne und schlagkräftige Feuerwehr ohne spezialisierte Fachgruppen undenkbar. Die Zeiten des reinen Feuerlöschens sind lange passé. Dazu hatte ich in der Vergangenheit alle Fachgruppen und ihre Tätigkeitsfelder der Farnheimer Feuerwehr kurz beschrieben. Eine daraus ist die Fachgruppe Logistik, die sich um eine rasche Versorgung der im Einsatz befindlichen Einheiten mit benötigten Gerätschaften und Verbrauchsgütern sowie der Verpflegung kümmert. Um einen reibungslosen logistischen Ablauf zu gewährleisten, können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einige Spezialfahrzeuge zurückgreifen. Ein solches ist dieser Gabelstabler, der beim Verladen der Güter wertvolle Dienste leistet. Der Stapler der Feuerwehr Farnheim ist ein dieselbetriebener Liftking 350 und Baujahr 2017. Stationiert an der Technik- und Umweltwache (F14).

Schon länger hegte ich den Wunsch mir einen Stapler zu bauen. Bei einer Teilebörse Anfang Februar in Oberhausen konnte ich einen alten, grauen Hublift für dieses Projekt erstehen und wollte anschließend ambitioniert die Bauphase starten. Jedoch war mir schnell klar, dass dieses alte Fertigteil nicht meiner Vorstellung von Detailreichtum (Cran würde sagen „Gegreeble“ 😉 ) genügte. Also musste eine andere Lösung her. Bekanntlich ist Gurgel ja unser aller Freund, und so wurde ich schnell fündig. Allerdings sollte es schließlich kein simpler Nachbau eines Stapler eines anderen Modellbauers werden. Mein Anspruch war schon, etwas eigenes auf die Räder zu stellen. Und so betrieb ich mein persönliches Troubleshooting, in dem ich Dinge zusammensetzte und diese zunächst eine Weile auf mich wirken ließ, um sie anschließend wieder zu zerlegen und mit anderen Bauteilen neu zu kombinieren. Solange, bis ich mit den Ergebnissen zufrieden war. So sah ich bspw. als Käfig zunächst das bekannte Überrollkäfig-Formteil vor, ehe die letztlich verwendete und detailreichere aber auch erheblich teileintensivere Lösung Verwendung fand. Während das Chassis und die Karrosserie recht schnell ihre finalen Entwicklungsstand erreichten, tüftelte ich bis zuletzt an einem funktionalen Hubarm aus alternativen Teilen. Wie ich schnell feststellen musste, fand ich zunächst keine akzeptable Lösung, bei der sich die Gabel auch bis zum Boden absenken ließ. Somit benötigte die jetzige Lösung auch einige Anläufe, ehe ich auch damit zufrieden war und den Stapler in den Einsatzdienst schicken konnte.

Tag des Notrufs

Heute findet zum erneuten Mal der europäische Tag des Notrufs statt. Er dient dazu, Menschen für das Thema Notruf zu sensibilisieren und die Benanntheit der Rufnummer weiter zu steigern. Gleichzeitig beteiligen sich daran viele Feuerwehren Deutschlands mit einem sog. „Twittergewitter„, in dem sie dort ihre vielfältigen Tätigkeiten, Alarmierungen und Ausbildungen 24 Stunden lang dokumentieren. In NRW machen 20 Feuerwehren mit, so auch die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr.

Aber auch die Feuerwehr Farnheim dokumentiert ihre Tätigkeiten…

Lagebesprechung beim Großbrand in einem Chemiewerk

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Einsatz für den Rettungsdienst

Großübung auf dem Flughafen gemeinsam mit der Werkfeuerwehr

Bergung eines versenkten PKWs aus dem Hafenbecken

Einsatz für den Großlüfter

Die Höhenretter im Einsatz

Die Feuerwehr – immer am Puls der Zeit

Prototyp Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)

Die Anforderungen, die an den Rettungsdienst und damit auch an dessen Träger, die Berufsfeuerwehr, gestellt werden, unterliegen stetem Wandel. Sie erfüllen und den Änderungen Rechnung tragen zu können bedeutet eine enge Zusammenarbeit mit dem Leiter Rettungsdienst und dem Planungsausschuss der Feuerwehr. Das neueste Ergebnis aus diesem intensiven Verbund ist die künftige Generation an Notarzteinsatzfahrzeugen. In Kooperation mit dem langjährigen Partner, dem Aufbauhersteller BSA (Brickmaster System Ambulanzen), entstand über das vergangene Jahr ein völlig neues Fahrzeugkonzept, das in Hinblick auf Zuladung, Stauraum und Platzangebot konsequent auf die Bedürfnisse der Einsatzkräfte geplant und realisiert wurde.

Augenscheinlichste Veränderung ist der Fahrzeugtyp. Man entschied sich bei dem Prototypen für einen geländegängigen Leichttransporter. Dieser bietet mit seiner Doppelkabine ausreichend Mitnahmemöglichkeiten für weiteres Personal sowie einen größeren Gerätekoffer für eine erweiterte notfallmedizinische Austattung. Zudem ist der Koffer klimatisiert bzw. beheizt, um die mitgeführten Medikamente nicht allzu großen Temperaturschwankungen auszusetzen. Der Allradantrieb soll, da das Fahrzeug auch ins benachbarte St. Joostersiel ausrückt, insbesondere bei Einsätzen abseits befestigter Wege helfen. So können fortan auch Notfälle in den Dünen oder in Strandnähe unmittelbarer erreicht werden. Außerdem ist der Kofferaufbau leicht auf einen anderes Chassis umzurüsten. Die Testphase wurde zunächst auf sechs Monate terminiert. Sollte sich der Prototyp, der an allen NEF-Standorten gestestet wird, im Einsatzdienst bewähren, werden sechs weitere Fahrzeuge beschafft und als Nachfolger für die aktuelle Fahrzeuggeneration dienen.

Dieses Fahrzeugkonzept ist in der Wirklichkeit bereits in einigen Gemeinden und Kreisen in Deutschland, so z. B. in Wernigerode, DRK-Region Hannover oder im Oberbergischen Kreis sowie beim Österreichischen Roten Kreuz im Einsatz. Die Idee, hierbei keinen typischen Kleintransporter zu nutzen, gefiel mir. Also begutachtete ich kurz meine Modelle, welches wohl die passende Basis dafür bieten würde, und fand in dem New World Blackhound HyEV eine geeignete Wahl. Da das Fahrzeug bereits über einen großen Passagierraum und eine Pickup-ahnliche Gesamtoptik verfügt, konnte leicht, anstelle des Kombihecks, ein Kofferaufbau installiert werden. Da ich auch unbedingt wieder das traditionelle Farbschema für den Rettungsdienst etablieren wollte (die damalige Versuchslackierung hat sich nicht durchgesetzt), entschied ich mich, Geräteklappen nicht in grau, sondern in Wagenfarbe einzusetzen. Das Heck allerdings erhielt ein Custom-Beklebung aus roter und Retroreflexfolie in silberweiß. Auch die Fahrgastraumtüren bekamen einen reflektierenden Abbinder – wie auch schon bei den aktuellen Rettungswagen. Diese eigene, unpuristische Beklebung mag jeder für sich finden, wie er will. Für mich persönlich ergibt sie aber eine insgesamt  realistischere Optik und gestaltet das ansonsten sehr karge Heck deutlich abwechslungsreicher.

Autonome Löscheinheit 2.0

Als die Wehr im Jahre 2015 den ersten Prototypen einer sogetauften Autonomen Löscheinheit der Öffentlichkeit präsentierte, fiel das entsprechende Medienecho über alle Kanäle hinweg überwältigend aus. Damals bot der ausrangierte Film-Micromanager eine willkommene Bühne und die mechanische Basis für das bis dato ambitionierteste Projekt der Technikabteilung der Feuerwehr sowie zahlreicher Tech-Unternehmen, die die Entwicklung gemeinsam mit der Feuerwehr zu einer eingeständig agierenden Lösch- und Rettungseinheit vorantrieben. Richtig, vorantrieben! Denn nun, nach fünf weiteren Jahren technischer Reifung, stellte nun die Feuerwehr Farnheim ihre jüngsten Sproß vor: die S.O.A.F.R.U. oder auch „Self Operating Autonomous Fire and Rescue Unit“ genannt. Hinter dem sperrigen Kürzel und der noch kantigeren Namenserklärung auf Englisch tauften in die Ingenieure das Technik-Dings simpel Robbie.

Er kann als das, was auch der große Bruder konnte, allerdings nur viel, viel kleiner, kompakter und agiler. Er kann sowohl sowohl eigenständig als auch ferngelenkt unzugängliche Schadensgebiete erkunden. Mittels Infrarot und Wärmescans verschüttete Personen lokalisieren, mit einer hocheffizienten Löschanlage kleinere Brände löschen und die menschlichen Rettungskräfte mittels 3D-Karte punktgenau einweisen. Er spürt sämtliche Gefahrstoffe auf. Daher soll er bei sog. CBRN-Lagen (chemische, biologische, radioaktive und nukleare Zwischenfälle) die Vorhut bilden. Ebenso ist er in der Lage 3D-Scans von der Einsatzstelle zu machen und in Echtzeit auf einen speziellen Rechner im Fahrzeug der Einsatzleitung zu übertragen und auszugegeben. Die Entwickler sind nach der langen Zeit nun frohen Mutes, was die Ausgereiftheit der Softwareprogrammierung anbelangt, sodass sie ihn bei einem der nächsten größeren Schadensereignisse einsetzen wollen werden. So steht Robbie wohl schon bald vor seiner ersten echten Bewährungsprobe.

Er entstand, als Huw von Brickset letztes Jahr einen Roboter-Bauwettbewerb „Build Huwbot“ ins Leben rief. Der hohe Niedlichkeitsfaktor des Huw-Bots erzeugte in mir ein gewisses „Auch-haben-will“-Gefühl, also machte ich mich an einen Nachbau, naja, einigen wir uns auch eine Eigeninterpretation. Denn ich habe es mir nicht nehmen lassen, dem (meinem) Roboter mit allerlei Gebreeble auszustatten. Aber seht selbst…

Tesla Cybertruck

Die Feuerwehr Farnheim gilt gemeinhin als Innovationstreiber im Feuerwehrwesen und hat sich mithilfe von Partnern aus der Industrie eine ausgezeichnete Reputation durch technische Neuerungen und Entwicklungen erarbeitet, die mittlerweile auch bei vielen anderen Feuerwehren im Einsatz sind. Gleichzeitig versucht sie auch den CO2-Ausstoß der eigenen Fahrzeugflotte sukzessive zu reduzieren. Der Anfang wurde bereits mit der Beschaffung erster vollelektrischer bzw. PlugIn-Hybrid-Fahrzeuge gemacht. In naher Zukunft sollen erste RTWs vollelektrisch über Farnheims Straßen fahren. Jüngst aber kam über sehr gute Kontakte, über die die Wehr auch in die USA verfügt, einer mit Tesla zustande. Bei der Suche nach alternativen Antriebskonzepten jenseits der PKW-Klassen, rückte der neu vorgestellte Cybertruck ins Blickfeld der Technikabteilung der Wehr. Nach einigen Verhandlungen, bei denen auch Elon Musk zugegen war, bekam die Feuerwehr Fahrnheim nun als erste Feuerwehr überhaupt weltweit einen solchen Prototypen überreicht. Die auf ein Jahr begrenzte Testphase soll der Wehr und Tesla helfen, das Fahrzeug serienreif zu entwickeln. Dabei legt die Wehr ihr Augenmerk neben den elektrischen Antriebskomponenten vor allem auf die Variabilität, Zuladung, Handling und Fahrdynamik unter Realbedingungen sowie auch die Wartung und Reparatur.

Und nun zum Modell. In einem kurzen Chatgespräch auf 1000steine, brachte mich Thomas52xxx auf die zündende Idee. Obwohl ich die Präsentation des echten Cybertrucks verfolgte, habe ich bis zu dem Gespräch zwischen Thomas und mir im Leben nicht daran gedacht selbst einen Cybertruck, geschweige denn eine Behördenversion daraus zu bauen. Aber wie heißt es schön: „Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!“. Uns so entstand zwar nicht das erste MOC dieses sehr gewöhnungsbedürftigen Pickup-Trucks, aber bestimmt das erste mit Blaulicht. Die größte Herausforderung war, trotz der vielen geraden Flächen mit seinen Abschrägungen, das Profil einigermaßen wiedererkennbar zu treffen. Denn je kleiner man baut, desto kniffeliger ist bekanntlich die Umsetzung. Ich hoffe, es ist hierbei dennoch gelungen.
Natürlich sollte sich auch eine Minifig darin platzieren lassen und überdies als „Play Feature“ über die, wie beim Vorbild auch, zu öffnende Ladefläche verfügen. Da der Truck nicht nur in Natura über stattliche Präsenz verfügt, sondern auch auf dem technischen Datenblatt Imposanz ausstrahlt (5,89 m Länge, Anm. d. Red.), ist er im Vergleich zu meinen übrigen Fahrzeugen wohl nicht zu groß geraten. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass mich das MOC von hachiroku24 in Teilen inspiriert hat und für technischen Detaillösungen als gleichzeitig hervorragender Ideengeber fungierte.

Elon Musk höchstpersönlich ließ es sich nicht nehmen den Cybertruck dem Chef der Feuerwehr Farnheim feierlich zu erreichen. Die Wahl im Hause Tesla fiel sicher nicht ohne Grund auf die Farnheimer: Ist ihr Chef schließlich oft mit dem Dienstfahrrad unterwegs.

PKW

Mit dem kürzlich gezeigten Stufenheck-PKW beschaffte die Wehr auch insgesamt drei baugleiche Fahrzeuge in der Kombiversion. Auf Basis eines Brickolino Stradale 1,2 FlexFuel der italienischen Automobilschmiede Fabbrica Automobili e Motori, Mailand, kurz FAMM unternahmen dieZentralwerkstätten der Berufsfeuerwehr den Eigenausbau. Eingesetzt werden sie im Vorbeugenden Brandschutz sowie der Gefahrenvorbeugung und sind auf der FRW 2 (F12) stationiert.

Zur Kombiversion kam es während des vorletzten Stammtisches, als wir herumprobierten, wie sich eine Kombiversion realisieren ließe. Schnell wurden wir uns einig, dass es mit ein paar entsprechenden Bauteilen gehen müsse. Das probierte ich gleich zuhause aus, und ja, es funktionierte. Ansonsten blieb alles beim Alten.