MZF (Mehrzweckfahrzeug)

Ein Pickup-Truck mit Doppelkabine und kurzer Ladefläche dient bei größeren Einsätzen zudem als Dienstfahrzeug für den Einsatzleiter. Auf der Ladefläche können, je nach Einsatzanforderung, verschiedene Module Platz finden. Standardbeladung ist jedoch das Modul für die technische Hilfeleistung. Ferner stehen ein Pulvertank-, ein Atemschutz-, ein Umweltschutz- und ein Hygienemodul für die Einsatzkräfte zur Verfügung.

Als Vorlage zog ich meinen KdoW des Flughafens zurate, um aus seinem Look einen weiteren Pickup entstehen zu lassen. Das jedoch gelang nur ansatzweise, sodass ich das die Herangehensweise nochmal grundlegend überdachte. So begann ich erneut mit dem Fahrgestell, wie bei fast all meinen Modellen. Dann lief’s… Einige optische Merkmale des KdoW übernahm ich aber hierfür. Die hochstelzige Version rief regelrecht noch einigen Chassisanbauteilen. So bekam das Modell einen Anstriebstrang samt Getriebegehäuse und Abgasanlage. Dazu verlängerte ich die Passagierkanzel, um eine „DoKa“ nach heutigen Vorbildbeispielen eines Dodge RAM 1500, VW Amarok oder Ford Ranger nachzuahmen. Die Ladefläche fasste ich mit einem schwarzen Gestänge ein, das entlang der Fahrzeugseiten je einen Scheinwerfer für eine ordnungsgemäße Umfeldbleuchtung erhielt. Letztlich bekam auch, wie zuvor das VLF einen kurzen und bündigen grünen Streifen als Zeichen der Messe-Zugehörigkeit.

Die übrigen Beladungsmodule haben es leider noch nicht in diesen Artikel geschafft. Sobald ich sie komplettiert habe, werde ich sie dem Artikel in Bild und (wenn nötig) Wort anhängen.

3 Gedanken zu “MZF (Mehrzweckfahrzeug)

  1. Lyse schreibt:

    Ja, das Fahrgestell ist das A und O. 🙂 Hübsch geworden!

    Bei der in sehr schwerer Ausführung vorliegenden Stoßstange bleibt die Beladung auf der Ladefläche bei einem Auffahrunfall von hinten gewiss unversehrt. Was hat’s denn eigentlich mit den unsymmetrischen Stoßstangen vorne auf sich? Also sowohl farblich als auch von der Form her. Die sind mir in letzter Zeit häufiger aufgefallen.

    • farnheim schreibt:

      Danke Dir für Dein Lob. Nun, die unsymmetrischen Stoßstangen haben den Grund in der Darstellung eines Kennzeichens. Ich nutze dafür gemeinhin 1x2er Fliesen, Jumper oder gewöhnliche Platten (je nach Einbauart). Bei diesen Stoßstangen, die Du sicher von den MZFs der städtischen Feuerwehr her kennst, sollen die weiße Flächen vorn auch hier das Kennzeichen darstellen. Da ich selbst einen weißen gerundeten Slopestein (Link dazu weiter unten), als Gegenpart zum schwarzen Bauteil auf der rechten Hälfte der Stoßstange hier nicht so schön finde, da er bauartbedingt an seinen Seiten außerdem eine unschöne farbliche Treppe bildet, habe ich mich für diese Darstellung entschieden.
      https://www.bricklink.com/v2/catalog/catalogitem.page?P=11477&name=Slope,%20Curved%202%20x%201%20x%202/3&category=%5BSlope,%20Curved%5D#T=C

      Ich hoffe, Du kannst einigermaßen nachvollziehen, was ich damit sagen wollte… 😉

      • Lyse schreibt:

        Ah, das Nummernschild! Ja, klingt sinnvoll. 🙂 Danke für die Erläuterung! 😉

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