GW-Mess

Der Gerätewagen-Messtechnik bildet das Herzstück der Fachgruppe „ABC-Gefahrenabwehr“ bei allen CBRN-Lagen. Das auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Farnheimer Feuerwehr zugeschnittene Spezialfahrzeug ist mittels hochsensibler und modernster Spürtechnik in der Lage alle bekannten CBRN (chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen) Mess- und Spüraufträge sowie sie die damit verbundene Analytik durchzuführen. Dazu dienen u. a. Nuklidfinder oder auch Infrarot- und Ramanspektroskope für umfangreiche Probeausstattungen und ein 10-Meter-Wettermast. Mit ihm sind Messfahrten für großflächige Schadstoffwolken oder Flächenkontaminationen mit Realmessungen und anschließender Bewertung mittels einer Luft/Bodensonde und nachgeschaltetem Massenspektrometer möglich. Eine interne Stromversorgung wird mittels 12-KvA-Generator gesichert und versorgt die Klima-, Kommunikations- und Messtechnik mit der notwendigen Energie.

Das Vorgängerfahrzeug, welches 2015 entstand, benötigte ein längst überfälliges „Make over“. Es sollte nun durch einen um eine Noppe verbreiterten Aufbau dem aktuellen Erscheinungsbild der Großfahrzeuge angepasst werden. Wunsch war, dass die bestehende Fahrzeugsilhouette weiterhin zu erkennen ist. Durch diese Vorstellung schoss ich mir beinahe ein Eigentor, denn die tiefgesetzten Gerätefächer boten in der Mitte nur eine Noppe Durchlass, sodass vor und hinter den Cupboards ein mittels Jumper von zwei auf eine und wieder zurück auf zwei Noppen zu schaffener Übergang eingebaut werden musste. Dmit sollte das Modell an sich etwas mehr Stabilität bekommen, als noch sein Vorgänger. Das hatte allerdings zur Folge, dass die vordere Achsbreite mit wachsen musste, da sie sich durch den Jumper bauartbedingt nicht mehr frei drehen ließ und blockierte.

Schließlich wuchs das Fahrzeug (insbesondere der Aufbau) auch um eine Noppe in der Länge, sodass (mit einem neu geschaffenen Radkastenausschnitt) auch die hintere Bereifung nun störungsfrei Rollen kann. Auch überarbeitere ich die Markise im ausgezogenen Zustand, in dem sie neue, etwas filigraner aussehende Standfüße bekam. Der Rest entspricht in Weiten Teilen dem Ursprungsmodell. Jedoch glänzt der Nachfolger nun durch eine reflektierende Konturbeklebung, inkl. üppiger Diagonalwarnschraffur am Heck. Ach ja, auch hier kam erneut das große Paneel mit dem hellgelben Feuerwehrsymbol zur Anwendung.

GW-Mess (Gerätewagen-Messtechnik)

Der GW-Mess bildet das Herzstück eines Einsatzzuges des Sonderdienstes „Umwelt & Sicherheit“ bei allen CBRN-Lagen. Das auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Farnheimer Feuerwehr zugeschnittenes Spezialfahrzeug ist mittels hochsensibler und modernster Spürtechnik in der Lage alle bekannten ABC-Mess- und Spüraufträge sowie sie damit verbundene Analytik durchzuführen. Dazu dienen Massenspektrometer, Nuklidfinder oder auch Infrarot- und Ramanspektroskope für umfangreiche Probeausstattungen und ein 10-Meter-Wettermast. Mit ihm sind Messfahrten für großflächige Schadstoffwolken oder Flächenkontaminationen mit Realmessungen und anschließender Bewertung mittels Luftbodensonde und nachgeschaltetem Massenspektrometer möglich. Eine interne Stromversorgung mittels 12-KvA-Generator versorgt die Klima-, Kommunikations- und Messtechnik mit der notwendigen Energie.

Im Rahmen der Entstehung der Fahrzeuge der Analytischen Taskforce entstand auch dieser GW-Mess. Als Vorbild zog ich mir Bilder des GW-Mess der BF-Frankfurt a. Main zurate. Auch hierbei verwirklichte ich den neuen Look an der Fahrzeugfront. Dieser Look soll keine Weiterentwicklung des bestehenden der übrigen Großfahrzeuge sein, sondern vielmehr auf einen anderen Hersteller hindeuten. Der Aufbau erhielt vertikal gesnottete Fensterscheiben sowie eine anklippsbare Markise, die allerdings nicht im Fahrzeug mitgeführt werden kann. Der Wettermast ist ausfahrbar.

Fahrgestellbasislänge: 15 Noppen (2x4er + 2x6er + 2x3er + 2x2er Platten)