KEF (neue Generation)

In direkter Zusammenarbeit mit der Branddirektion und dem Hersteller konnte nun ein auf die Einsatzanforderungen der Wehrmänner berücksichtigtes neues Kleineinsatzfahrzeug (KEF) der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Diese Bauart ersetzt die nach und nach die Fahrzeuge der alten Generation. Einsatzgebiet sind kleinere technische Hilfeleistungen, wie Türenöffnungen, das Beseitigen kleiner Ölspuren oder das Löschen von Kleinstbränden. Insgesamt sollen in 2010 sechs weitere Fahrzeuge beschafft werden.

Die Optik lehnt sich bewusst an die der bekannten „Sprinter“-Versionen an und stellt eine weitere Fahrzeugvarianz dar. Die Basis entspricht in großen Teilen der des GW-Höhenrettung oder des Taucherwagens und unterscheidet im wesentlichen nur in der höheren Bauweise (mit großer Windschutzscheibe) und einer anderen Aufbaugestaltung mit vier seitlichen Geräteräumen, einer darüber platzierten Umfeldbeleuchtung und zwei langen Dachkästen. Heckseitig habe ich eine Leiter plus einen Trittabschluss montiert, damit meine Minifigs auch das Aufbaudach begehen können.

Fahrgestellbasislänge: 10 Noppen (2x10er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

KEF

Auch die Flughafenwehr hat in ihren Fahrzeugreihen ein Kleineinsatzfahrzeug, das besonders in den niedrigen Parkhäusern und Tiefgaragen auf dem großen Airportgelände eingesetzt wird, um Kleinst- und PKW-Brände zu löschen. Es verfügt zu diesem Zwecke (neben der niedrigen Beuart) über eine kleine Hochdrucklöschanlage mit einem 200 L Wassertank und zusätzlichen 20 Liter AFFF-Schaummittel. Zudem zählen zwei Pressluftatmer, Axt und Trennschleifer zur Ausstattung.

Das Modell basiert wie der RTW auf dem selben PKW-Chassis nur mit kürzerem Radstand und entsprechend anderem Aufbau. Die kleinen Wandpanele (1x2x2) und die kleineren (in Wagenfarbe gehaltenen) Heckklappen ließen eine niedrigere Bauhöhe zu. Zwei flache Dachkästen und ein Trittbrett am Heck ergänzen den einfachen Bau dieses kleinen MOCs.

Fahrgestellbasislänge: 10 Noppen (2x8er + 2x2er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

KEF (Zusatz First Responder)

Ein Einsatzfahrzeug der besonderen Art stellte die BF im Rahmen der Beschaffungsmaßnahme der neuen MZWs in Dienst. Es verfügt über einen Allradantrieb und ist somit weitestgehend für den Einsatz in unwegsamen Gelände vorgesehen. Daher ist das Fahrzeug an der strandnahen Wache im Norden Farnheims auch als First Responder-Einheit stationiert. Die Ausrüstung ist eher für die Rettung in Seenot geratener Schwimmer und Surfer ausgelegt, dennoch verfügt dieses Fahrzeug u. a. über einen Sanitätskoffer und einen Feuerlöscher.

Beim Bau dieses MOCs ließ ich mich ein wenig durch die MZWs inspirieren. Es entstand dann dieses „Oben-Ohne“-Modell, für das sich lange Zeit kein wirklich ernsthafter, klarer Aufgabenbereich zu finden schien. Das jetzige Haupteinsatzgebiet „Strand“ ist offensichtlich etwas an den Haaren herbeigezogen und das Modell darf eher als Luxusanschaffung der BF angesehen werden. Es wird nicht umsonst im Volksmund schon als „Baywatch-Feuerwehr“ tituliert.

Fahrgestellbasislänge: 9 Noppen (1x2er + 2x8er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

KEF

Ein modifizierter Look (keine Snot-Konverter für Scheinwerfer & Rückleuchten verwendet) eines alten Standard-PKWs auf einem ebensolchen (verlängerten) Fahrgestell mit Kastenaufbau inkl. Geräteräumen und Dachbeladung.

Das Kleineinsatzfahrzeug der neueren Generation wird bei kleineren und Kleinstbränden auf Alarmfahrt geschickt. Da die Stadt Farnheim im Innenstadtbereich noch über sehr viel altehrwürdige Bausubstanz verfügt, sind dort die Straßen recht eng. Wo es für große Löschfahrzeuge problematisch wird, kann das KEF mit seinen kompakten Abmessungen bestens operieren. Es verfügt über einen Allradantrieb, einen 200 Liter-Tank und einen Lichtmast, der über den Fahrzeugmotor betrieben wird. Diverses feuerlöschtechnisches Gerät, wie ein Feuerlöscher oder die Kübelspritze komplettieren die Ausrüstung dieses wendigen Löschfahrzeugs.

Die Berufsfeuerwehr hat auf jeder ihrer fünf Feuerwachen je ein KEF stationiert.

Fahrgestellbasislänge: 11 Noppen (4x10er PKW-Fahrgestell + 1x4er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.