GFLF 140/14 HRET (neue Generation)

Bereits im Februar wurde das neueste Flughafenlöschfahrzeug der Werkfeuerwehr übergeben. Aber erst jetzt (nach einem unfangreichen Schulungsprogramm der Wehrleute im Umgang der neuen Löschlanze wurde das Fahrzeug in Dienst gestellt. Ein 1.000 PS starker V12 Turbodiesel treibt alle vier Achsen an und hoch geländegängig. Der Aufbau fasst einen 14.000 Liter Wassertank und zwei Tanks mit je 700 Litern AFFF Schaummittel. Die Besonderheit stellt jedoch die auf 14 Meter ausschwenkbare neuartige Löschlanze dar, die an der Spitze aus speziell gehärtetem Stahl gefertigt ist, dass sie in Extremfällen sogar den Flugzeugrumpf durchstoßen kann, um das Löschmittel unmittelbar am Brandherd zu platzieren. Bis 2011 sollen noch drei weitere GFLFs angeschafft werden.

Wie bereits angekündigt hier nun die „neuere“ Variante des GFLFs mit der Löschlanze auf dem Fahrzeugaufbau. Die Basis ist die selbe, wie auch beim zuvor vorgestellten GFLF 140/14/5p. Lediglich der Fahrzeugüberhang im Frontbereich ist länger ausgeführt. Für dieses Fahrzeug stand der Z8 von Ziegler auf MAN SX 43.1000, der in Diensten der WF Flughafen HH-Fuhlsbüttel steht, Pate.

Highlight ist natürlich der dreiteilig gestaltete und in seiner Bewegung voll funktionstüchtige Löscharm, der zudem über eine vorbildgerechte Wasserzufuhr verfügt. Zwei Schnellangriffsvorrichtungen an jeder Fahrzeugseite komplettieren die Lego-typische Feuerwehrausstattung.

Fahrgestellbasislänge: 18 Noppen (2×12er + 2x 2×3er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

GFLF 140/14/5P

Think Bigger. Wer denkt, so ein FLF ist schon groß, der hat sich getäuscht. Es geht auch noch etwas größer. Gleich mehrere dieser Fahrzeuge stehen für etwaige Einsätze in den Hallen Flughafenfeuerwehr bereit. Im Rahmen der ICAO (International Civil Aviation Organisation) hält die Wehr gleich zwei komplette Löschzüge nach ICAO-Richtlinien vor. Dieses Fahrzeug verfügt über einen 1.000 PS starken V12-Turbodiesel mit Allradantrieb. Im Aufbautank  befinden 14.000 Liter Wasser, 1.400 L AFFF Schaummittel und 500 kg Pulver. Die neuere Variante dieses Typs verfügt obendrein über eine ca. 14m ausfahrbahre Löschlanze.

Nach dem FLF wollte ich noch etwas größeres bauen. Zunächst hatte ich gar ein GFLF in Form eines Sattelschleppers zusammengesteckt, aber irgendwie war es das dann doch nicht. Die erhoffte optische Wirkung blieb aus, und welche Flughafenwehr schwört heute noch auf behäbige Aufliegerkonstruktionen? Das war einmal. Und so kam es, dass ich dieses seltsame Experiment wieder demontierte und mir ein 8×8-Fahrgestell zusammenbaute. Der Look sollte dem bereits bekannten FLF entsprechen. Und nach einer kleinen Weile an einem entspannten Sonntag nachmittag kam schließlich dieses Resultat dabei herum.

Fahrgestellbasislänge: 18 Noppen (bisheriger Rekord;-)) (2x12er + 2x 2x3er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

TLF 24/48-SL

Ein erstes großes Tanklöschfahrzeug als Ersatz für eines dieser alten TLF 16 ist seit wenigen Monaten im Dienst. Auch dieses Fahrzeug ist vom selben Hersteller, wie HLF und TLF hergestellt und fügt sich optisch nahtlos in die Reihe der modernen Frontlenkerfahrzeuge ein. Ein größte Unterschied zu den vorherigen Fahrzeugen ist der Allradantrieb mit seinen großen und grobstolligen Reifen. An Bord befinden sich 4.800 Liter feinstes Löschwasser, 500 Schaummittel und eine 250 kg fassende Pulverlöschanlage. Dieses Fahrzeug kann ist als Ergänzung für den Löschzug hinzugezogen werden.

Das Modell lehnt ein wenig an das alte Leiter-Tanklöschfahrzeug aus dem Feuerwachenbausatz „Flame Fighters“ (#6571) aus dem Jahre 1991 an. Allerdings musste, wie auch schon bei HLF, auch hier aus proportionstechnischer Sicht auf die hinteren Geräteräume verzichtet werden. Noch verfügt das MOC über einen offenen Pumpenstand am Heck. Ich denke über eine spätere Abdeckung/Klappe nach und bin noch auf der Suche nach entsprechenden Teilen. und/oder der entsprechenden Technik.

Fahrgestellbasislänge: 13 Noppen (2x12er + 1x4er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

FLF

Think Big. Den Auftakt der dicken Brummer macht heute das Flughafenlöschfahrzeug FLF 80/10/250P. Die Kenner unter Euch wissen eh, dass dieses Ungetüm 8.000 Wasser, 1.000 Liter Schaummittel und 250 Kilo Pulver an Bord hat. Pate stand hier das FLF aus dem Lego-Ideenbuch #260 (Seite 22) und die gute alte Auflieger-Drehleiter (#6340) aus dem Jahr 1994. Von ihr stammt gewissermaßen das Fahrerhaus, wurde hierfür allerdings dem Einsatzzweck entsprechend modifiziert. Beim Aufbau ließ ich mich jedoch ein wenig treiben und versuchte zunächst einige Varianten, um die verschiedenen Möglichkeiten im Hinblick auf den Realismus (Sofern man davon sprechen kann) auszuloten. Der entgültige Aufbau fällt nun entsprechend wuchtig aus – gleiches gilt auch für den großen, doppelläufigen Dachwerfer. Ein Schnellangriffshaspel und die Kreiselpumpe am Heck, sowie die seitlich angebrachten Gerätekästen sind Teil der detailierten Ausstattung, während der verschmälerte Aufbau im vorderen Bereich die Besonderheit dieses Fahrzeugs optisch unterstreicht. Wenn ich noch zu den technischen Daten, die es eigentlich nicht gibt, kommen darf, verfügt das Fahrzeug über selbstverständlich über Allradantrieb, der von einem 650 PS starken 10-Zylinder Turbodiesel angetrieben wird.

Die Flughafenfeuerwehr über ein baugleiches Schwesterfahrzeug und ein weiteres ähnliches Fahzeug, das als PLF auf der Feuerwache stationiert ist.

Fahrgestellbasislänge: 16 Noppen (2x10er + 2x6er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

SLF

Da die Farnheim als Großstadt über große Hafenanlagen und eine petrochemische Industrie verfügt, ist auch eine schlagkräftige Feuerwehr mit speziellem Einsatzgeröt von Nöten. Die BF beschaffte auf Grund einer Vielzahl von potenziellen Gefahrenquellen im gesamten Stadtgebiet zwei dieser Schaummittellöschfahrzeuge. Die baugleichen Fahrzeuge werden jeweils über einen 420 PS starken Turbodiesel angetrieben. Im Aufbautank befinden sich 6000 Liter Löschschaum, die je nach Einsatzzweck mit Wasserzumischung als leicht-, Mittel- oder Schwerschaum z. B. über den Dachwerfer auf die Brandstelle abgegeben werden können. Die SLFs sind mit dem CAFS „Compressed Air Foam System“ ausgestattet.

Das gute alte Legoland-Stadt-typische Frontlenkerfahrgestell stellt eine höhere Fahrzeugklasse dar, als das TroLF 1500. Zudem ist die Bodenfreiheit größer und der flache Aufbau lässt diese Gesamterscheinung dieses Modells sehr imposant wirken. Dieses Moc ist komplett ohne Lego-Vorbild entstanden und lehnt sich optisch an die alten „echten“ TLF 24/50 der Endachziger Jahre an, als Bachert als ein Spezialist für flache Geräteaufbauten bei diesem Fahrzeugtyp galt.

Fahrgestellbasislänge: 13 Noppen (2x10er +1x4er + 2x2er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.