FLF 60/75-12

Trotz der in den letzten Jahren massiv vorangetriebenen Modernisierung des Fahrzeugparks, bleiben auch weiterhin zwei ältere FLFs als Reserve und zu Ausbildungs- und Übungszwecken in Dienst. Die beiden Fahrzeuge, die Anfang der 90er Jahre beschafft wurden, sind baugleich und verfügen über je 7.500 Liter Waser und 1.200 Liter AFFF Schaummittel. Die Feuerlöschkreiselpumpe fördert 6.000 L/Minute bei 10 Bar. Eines der beiden Fahrzeuge stand damals zu Präsentationszwecken auf der Interschutz ’88.

Inspiriert für diese Bauwerkerlei wurde ich durch ein MOC, das ich beim wohl größten Online-Versandhaus entdeckt habe. Da mein „3-2-1… meins“ auf dieses MOC nicht von Erfolg gekrönt war, beschloss ich es einfach kurzerhand nachzubauen, bzw. als Basis für meine Zwecke zu optimieren. Und so entstand ein schwerer Dreiachser, der mit einer neuen Frontgestaltung daher kommt. Der Aufbau nimmt in dem Gerätekasten auf der Fahrerseite die Feuerlöschkreiselpumpe und auf der anderen Seite die Schnellangriffsvorrichtung auf. Natürlich verfügt das Modell über einen drehbaren Dachmonitor.

Fahrgestellbasislänge: 16 Noppen (2x16er)

FLF 70/85-10

Nach dem GFLF 140/14 HRET beschaffte die Werkfeuerwehr der FAirport AG in diesem Jahr drei FLF 70/85-10 (nach Frankfurter Vorbild), die nun, nach Indienststellung ab September, die alten FLF 80/10/250P ersetzen. Zwei der neuen Fahrzeuge stehen demnach jeweils in beiden ICAO-Löschzügen im Dienst, während das dritte als Reserve-, Ersatz- und Schulungsfahrzeug dient.

Jedes dieser Fahrzeuge verfügt über einen V12-Turbodiesel mit 825 PS, der die 32 Tonnen Gesamtgeeicht auf 125 km/h Höchstgeschwindigkeit beschleunigen kann. Im Aufbau befinden sich zur Brandbekämpfung 8.500 L Löschwasser und 2 x 500 L Schaummittel. Die Hochdruckkreiselpumpe fördert 7.000 L Wasser/Minute bei 10 bar. Der große Dachmonitor kann das Löschmittel rund 80 Meter weit auswerfen.

Das MOC ist, ebenso wie die FLFs älterer Bauart, in Anlehnung an das jeweilige Schwestermodell entstanden. Ich habe auch hier Wert auf ein einheitliches Erscheinungsbild gelegt. So sind verschiedene Elemente, wie Kabine, Teile des Aufbaus und Fahrgestellbasis identisch. Lediglich unterscheiden sich hier (neben der Länge natürlich) Bereiche des Hecks und des Werfers, da ich bei dem kleineren FLF auf einen Löscharm verzichtet habe.

Fahrgestellbasislänge: 15 Noppen (2x12er + 2x3er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

FLF

Think Big. Den Auftakt der dicken Brummer macht heute das Flughafenlöschfahrzeug FLF 80/10/250P. Die Kenner unter Euch wissen eh, dass dieses Ungetüm 8.000 Wasser, 1.000 Liter Schaummittel und 250 Kilo Pulver an Bord hat. Pate stand hier das FLF aus dem Lego-Ideenbuch #260 (Seite 22) und die gute alte Auflieger-Drehleiter (#6340) aus dem Jahr 1994. Von ihr stammt gewissermaßen das Fahrerhaus, wurde hierfür allerdings dem Einsatzzweck entsprechend modifiziert. Beim Aufbau ließ ich mich jedoch ein wenig treiben und versuchte zunächst einige Varianten, um die verschiedenen Möglichkeiten im Hinblick auf den Realismus (Sofern man davon sprechen kann) auszuloten. Der entgültige Aufbau fällt nun entsprechend wuchtig aus – gleiches gilt auch für den großen, doppelläufigen Dachwerfer. Ein Schnellangriffshaspel und die Kreiselpumpe am Heck, sowie die seitlich angebrachten Gerätekästen sind Teil der detailierten Ausstattung, während der verschmälerte Aufbau im vorderen Bereich die Besonderheit dieses Fahrzeugs optisch unterstreicht. Wenn ich noch zu den technischen Daten, die es eigentlich nicht gibt, kommen darf, verfügt das Fahrzeug über selbstverständlich über Allradantrieb, der von einem 650 PS starken 10-Zylinder Turbodiesel angetrieben wird.

Die Flughafenfeuerwehr über ein baugleiches Schwesterfahrzeug und ein weiteres ähnliches Fahzeug, das als PLF auf der Feuerwache stationiert ist.

Fahrgestellbasislänge: 16 Noppen (2x10er + 2x6er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.