Minifigs Sammelfiguren Serie 19

Zum 01. September erscheint die nächste Minifiguren-Sammelserie. Nach den Lizenzserien der vergangenen Monate kommt diesmal wieder eine in den Handel, die (von einigen speziellen Figuren einmal abgesehen) traditionell mit verschiedentlichen Berufen oder ganz profanen Tätigkeiten des täglichen Lebens besetzt ist. Erneut ist die Serie gespickt mit Witz, Charme und etlichem neuen Zubehör. Dass sämtliche Torsi neue Dekore aufweisen, brauche ich sicher nicht extra zu erwähnen.

In der Vergangenheit hat TLC bei einigen Figuren (Polizist, Mr. Gold, Highwayman, etc.) durch eine packungstechnisch künstliche Verknappung für eine eher zweifelhafte Exklusivität gesorgt. Dies ist bei der kommenden Serie glücklicherweise nicht der Fall. Jede der 16 Figuren ist mind. dreimal in einer Verpackungseinheit mit 60 Minifigs enthalten. Um nun das Ertasten der gewünschten Figuren zu erleichtern, kann man sich anhand einiger bestimmter Teile das Identifizieren erleichtern. Und wie möchte ich Euch nun verraten. Wohlgemerkt, das Ertasten ist kein Hexenwerk, aber es erfordert Zeit, Fingerfertigkeit und hilft es, wenn man sich etwas mit der Teilevielfalt bei TLC auskennt.

1.- Die Hundepflegerin sollte man anhand der einzelnen Hunde gut identifizieren können. Hier hilft es die Tiere anhand ihrer Beine zu ertasten. Auch der Stiel der Schippe und die beiden beiliegenden, spitz zulaufenden 1x1er Hundhaufen sollten hilfreich sein. Basecap und Haar sind übrigens aus einem Teil gefertigt und zu einem Zopf gebunden.
Besondere Teile: Dackel, Bulldogge, Hundehaufen (neue Moulds) und das bedruckte Basecap sowie die grüne Schippe (neue Farben).
Wendekopf: Ja
Anzahl pro Box: 3x

2.- Die Dame in dem Fuchskostüm lässt sich sicher gut über die spitzen Ohren der Maske, das Huhn oder den Fuchsschwanz, der separat beiliegt, ertasten. Letzterer düfte beim Fingerdruck etwas nachgeben, so er denn auch aus dem bekannten gummierten Kunststoff gefertigt wurde, wovon ich allerdings ausgehe. Auch der zusammengebundene Sack ist ein gutes Indentifikationsmerkmal.
Besondere Teile: tanfarbenes Huhn (neue Farbe), Sack in Nougat
Wendekopf: Ja
Anzahl pro Box: je 3x

3.- Der Gamer, der übrigens ein Hemd trägt, das mit Classic-Space-, M-Tron- und Blacktronsymbolen bedruckt ist, spielt ein Game, dessen Titel eine Cyborg-Figur aus der Serie 16 ziert – so schließt sich der Kreis. Ertasten ließe sich die Sammelfigur sicher anhand der 2x3er Fliese. Da diese aber nicht die einzige in der Größe in dieser Serie ist, sollte man auch versuchen, auch den Controller mit seiner trapezartigen Grundfläche zu lokalisieren.
Besondere Teile: Controller (neues Mould), bedruckte 2x3er Fliese
Wendekopf: Ja
Anzahl pro Box: 5x

4.- Der Affenkönig lässt sich sicher gut über die wellenförmigen Haarschmuck, die abstehenden Ohren der Maske oder die Stange und die Laserschwertgriffe heraustasten. Auch die einfach gehaltenen Schulterstücke sollten ein Indiz sein.
Besondere Teile: 3L Stange in rot (neue Farbe)
Wendekopf: Nein
Anzahl pro Box: 3x

5.- Das Heraustasten der badefreudigen Minifig sollte duch die geriffelte Badekappe oder das eher kleinkugelige Entchen herauszufühlen sein. Die Borsten der Bürste könnten ebenso bei der Indentifizierung helfen. Amüsantes Print-Detail: Schaum im Schambereich.
Besondere Teile: grünes Entchen (neue Farbe)
Wendekopf: Ja
Anzahl pro Box: 3x

6.- Die Programmiererin, die in Binärcodespache übrigens LEGO auf ihrem Shirt stehen hat, macht es uns wiederum etwas einfacher entdeckt zu werden. Zu einen ist die Hochsteckfrisur mit ihrer schlanken „Taille“ zum anderen durch den 1×1 Stein haptisch recht prägnant. Aber auch die die beiden abgerundeten 1×2 Plättchen sollten sich recht leicht finden lassen.
Besondere Teile: bedruckter 1×1 Stein, hellgraues Laptop (neue Farbe)
Wendekopf: Ja
Anzahl pro Box: 4x

7.- Um die Pharaonenmumie sicher mit nach Hause nehmen zu können, sollte man sie vorab am aufrecht stehenden Schwanz des Skorpions und an der geometrischen Form der Kopfbedeckung mit ihrer charakteristischen Ausfassung für das Gesichtsfeld herausgetastet haben.
Besondere Teile: –
Wendekopf: Ja
Anzahl pro Box: 5x

8.- Der „Indie für arme“, der Abenteurer, macht die Identifizierung über den Cowboyhut recht einfach. Über das Ertasten der breiten Rolle am Rucksack, bzw. den Rucksack selbst sollte er schnell erkannt werden können.
Besondere Teile: Chamäleon (neues Mould), Rucksack (neue Farbe)
Wendekopf: Nein
Anzahl pro Box: 4x

9.- Über das Schwert und das Schild mit seinem horizontalen Haltegriff sollte sich der Fledermausritter zu erkennen geben. Außerdem könnten die Gitterstäbe des Helmvisiers ein sicheres Indiz für diese Figur sein.
Besondere Teile: bedrucktes Schild, Schwert (neue Farbe)
Wendekopf: Nein
Anzahl pro Box: 4x

10.- Die BMX-Fahrerin sollte über das beliegende Mountainbike schnell zu finden sein. Allerdings liegen Rad, Felgen und Reifen einzeln bei.
Besondere Teile: Helm (neues Mould), Fahrrad (neue Farbe)
Wendekopf: Ja
Anzahl pro Box: 3x

11.- Das Megafon mit seiner konischen Formgebung und seinem prägnanten Griff sowie die kombinierte Helm-Frisur-Kopfbedeckung sollten hinreichend Rückschlüsse auf die Feuerwehrfrau geben. Der Helm dürfte trotz steifer Umverpackung durch seinen stilisierten Hahnenkamm gut zu ertasten sein.
Besondere Teile: bedrucktes Megafon (neue Farbe)
Wendekopf: Ja
Anzahl pro Box: 3x

12.- Die „Baltimore Hon“-Oma sollte sich schnell über den hochbeinigen wie gummiartig-flexiblen Flamingo und die voluminöse Frisur zu erkennen geben. Auch das sperrige Grünzeug, dass sie Dame in Händen hält ist etwas flexibel und recht einfach zu identifizieren. Das Baltimore-Honey ist tief in der Kultur der gleichnamigen Stadt verwurzelt, bei dem auch der Flamingo eine entscheidende Rolle spielt.
Besondere Teile: Haarteil (neue Farbe), Flamingo (neues Mould)
Wendekopf: Nein
Anzahl pro Box: 3x

13.- Der Pizza-Mann macht einen das Herausfinden über das große Pizzastück, das er als Verkleidung trägt, einfach. Auch hilft zur Gegenprobe das Ertasten der 2x3er Fliese. Hat man diese hingegen als erstes ertastet, sollte man nach weiteren Indizien suchen. Schließlich hat die Fliese ja bekannterweise auch der Gamer zu bieten. Also Obacht!
Besondere Teile: bedrucktes Kostüm und bedruckte 2x3er Fliese
Wendekopf: Nein
Anzahl pro Box: 4x

14.- Beim Regenbogen-Panda musste natürlich noch einmal die neue Farbe „Coral“ zum Einsatz kommen. Die gebogene 2x2er Viertelfliese sowie der Kopfschmuck mit seinen abstehenden Ohren sollten Indizien genug sein, den Panda sicher herauszufischen. Wer über das nötige Fingerspritzengefühl verfügt, kann zur Not noch die 1×1 Herzfliese ertasten.
Besondere Teile: bedruckte Viertelbogenliese und 1×1 Herzfliese (neue Farbe)
Wendekopf: Ja
Anzahl pro Box: 4x

15.- Blacktron is back! In Gestalt dieses martialisch auftretenden intergalaktischen Kopfgeldjägers. Helm, profilierte Schulterklappen, die wulstige Buchseite (transroter Screen) und die doppelläufge Pistole sollten als Gegenständie für zweifelsfreies Erstasten ausreichen.
Besondere Teile: bedruckter Buchdeckel (neue Farbe)
Wendekopf: Nein (aber Aufdruck auf der Rückseite)
Anzahl pro Box: 5x

16.- Der Rugbyspieler fällt sicher schnell über das ovale Ei samt eingelassenem Haltegriff auf, Ebenso hilt der hilft der Helm mit seinen an den Ohren halbkreisförmigen Ausbuchtungen beim Ertasten.
Besondere Teile: Rugbyball und Helm (neue Moulds)
Wendekopf: Ja
Anzahl pro Box: 4x

Ich hoffe, die kleine Auflistung ist entsprechend zielführend. Nun wünsche ich Euch gutes Gelingen beim Ertasten Eurer Wunschfiguren.

Minifigs Sammelfiguren Serie zum „The LEGO Movie 2“

Erneut vielfältig und äußerst bunt ist die Mischung der 20 Sammelfiguren, die pünktlich zur Fortsetzung des zweiten LEGO® Films erscheinen. Man trifft auf alte Bekannte, wie Emett, Lucy oder Benny, aber neue Protagonisten aus Apocalypseburg sind darunter. Sogar eine bezopfte Dame namens Dorothy mit fleischfarbenem Kopf! Übringens, viele der Figuren haben einen alternativen Gesichtausdruck. Die schönste Figur ist für mich aber der Blechmann bekannt aus „Der Zauberer von Oz“. Apropos. Auch die Vogelscheuche und der Löwe entstammen dem Kinderbuch von Lyman Frank Baum. Und dabei sind wir auch schon bei den Lizenzen. Neben den Superhelden-Charaktern aus dem DC-Universum (Fox) fallen auch Lizenzgebühren für Warner Bros. an. Das lässt den Preis auf stattliche 3,99 Euro pro Figur anwachsen.

Doch ehe man die Figur zusammenstecken kann, fällt eine wesentlich höhere und damit insgesamt größere Umverpackung auf. Was den Tastsinn erfreut ist der Umstand, dass die Tütenwände hierbei deutlich dünner ausfallen und durch die gewachsene Größe den Fingern mehr Raum zum Ertasten der Figuren und ihrer Einzelteile lassen. Das war’s aber auch schon mit Vorteilen einer größeren Umverpackung. Es verwundert doch schon, warum Produktdesigner und Marketingexperten hierbei bei TLC einen solchen Weg eingeschlagen haben. Doch damit nicht genug. Einige der Figureneinzelteile sind überdies in ein weiteres, dünnes Klarsicht-Polybag eingeschweißt. Warum denn das? Das müsst Ihr mir mal erklären. Ich jedenfalls, check’s nicht!

Nicht nur, dass der Displaykarton durch die größeren Tüten höher und damit insgesamt mehr Rohstoffe aufzerrt, entfällt nun ein erhebliche Menge mehr an Verpackungsmüll an (Leider versäumte ich es davon ein Foto machen). Gerade in Zeiten, in denen sämtliche Politiker wie Umweltorganisationen dieser Erde gebetsmühlenartig eine CO2-Reduzierung und Ressourceneinsparung proklamieren und eindringlich vor einem gefährlichen Anstieg des Plastikmülls in den Ozeanen warnen, unverständlich. Eigentlich erwarte ich von einem Unternehmen wie TLC ein wesentlich stärkeres Verantwortungsbewusstsein vor allem in der Nachhaltigkeit. Ein Legostein zwar auch aus Plastik, aber generationsübergreifend sehr nachhaltig, warum also nicht auch die Umverpackung?

Noch etwas. Der obligatorische Beibackzettel hat übrigens auch ein anderes Format. Soweit so gut. Das bedeutet aber auch, dass er anders gefalzt und leider derart spack zusammenfaltet ist, dass die Öffnung mit einem Klebepunkt zusammengehalten werden muss. Okay, kann ich noch verstehen, aber warum man bei dem Sticker auf einen mit irreversibler Klebefläche zurückgegriffen hat, ist mir ein komplettes Rätsel. Und so knibble ich (ich hatte gerade kein Messer zu Hand), trotz aller waltenden Vorsicht, am Sticker herum. Aber der Kleber will seinen festen Griff einfach nicht vom Papier lösen, ohne es zu zerstören. Grmpf!

Ganz ehrlich? TLC, das alles war ne komplette Scheißidee. Bitte unverzüglich wieder ändern. Oder ist das auch irreversibel?

Minifigs Sammelfiguren Serie 18

Es gibt sie schon seit einigen Wochen, die neue Sammelserie der Minifiguren, doch diesmal feiert sich TLC einfach mal ausgiebig selbst. Recht so. Denn 2018 jährt sich das Patent auf den klassischsten aller Legosteine, der 2x4er, zum 60sten Male, und auch die Minifigur wird 40 Jahre alt – herzlichen Glückwunsch! 1978 erschien erstmalig die Minifig so wie wir sie bis heute kennen: mit beweglichen Armen und Beinen und einem sympathischen Lächeln im gelben Gesicht. Die sog. „Kaulquappen“ zuvor boten mit ihren angedeuteten Armen und steifen Beinen nur unzureichenden Bewegungsspielraum.

Aber nun zu etwas völlig anderem. Keine Minifiguren-Sammelserie ließ sich in der Vergangenheit derart einfach ertastend bestimmen, als die aktuelle Serie 18. Sie allumfasst diesmal 17 Figuren, wobei die siebzehnte eine klassische Polizeifigur aus den 1980er Jahren darstellt – samt bedruckter 1x2er Fliese, die einen Aufdruck des ersten Streifenwagens (#600) mitsamt vollbeweglicher Figur enthält und nur einmal pro konfektionierter Verkackungseinheit mit 60 Figurentüten vorkommt. Doch wie identifiziere ich nun diese und alle anderen Figuren? Wie gesagt, einfacher denn je.

1.- Beginnen wir mit der Polizistenfigur. Diese dürfte die flachste Tüte mit dem geringsten Inhalt darstellen. Zu identifizieren ist sie an der Schirmmütze und der 1x2er Fliese, bzw. Platte. Die letztgenannten sind in diesem Figurenset einzigartig.
Anzahl pro Box: 1x

2/3.- Die beiden Figuren mit dem Legostein-Kostüm lassen anhand der 2x3er Noppen auf dem Stein sehr schnell ertasten. Schwieriger wird es, den Unterschied herauszufinden. Dazu muss man die Frisuren erfühlen und festellen, ob sie über einen seitlichen „Wildstyle“-Schopf verfügt oder nicht.
Anzahl pro Box: je 5x

4.– Den Clown macht man am besten am seinem hohen, konkav geformten Zylinder aus.
Anzahl pro Box: 3x

5.- Der Raketenmann bietet ein denkbar einfach zu ertastendes zylindrisches Kostüm mit  entsprechend charakteristischer, kegelförmiger Spitze.
Anzahl pro Box: 4x

6.- Die Dame mit dem Kaktuskostüm bietet ein ähnlich geartetes Formteil, jedoch ist dieses mit einigen Dornen bestückt, die sich es einfach vom Böllerkostüm und natürlich allen anderen unterscheidbar machen.
Anzahl pro Box: 3x

7.- Der Tortenjunge mit seinen Bauteilen ist die dickste Tüte der Serie. Die runde und zweistufige Form der Torte ist das größte Teil der Serie und sicher Erkennungsmerkmal genug.
Anzahl pro Box: 4x

8.- Das Mädchen mit dem Elefantenkostüm lässt sich recht einfach über das gerippt erscheinende Tutu bestimmen.
Anzahl pro Box: 3x

9.- Den Cowboyjungen identifiziert man am besten an seinem Hut mit seiner ausladenen Krempe.

10/11.- Die beiden Kinder mit Geschenk und Luftballon lassen von den anderen Figuren sowie schon einmal an der 2x2er Presentbox und der entsprechenden Fliese als Deckel sowie den Ballon (hier sind der Ballon und Stil ein Teil) identifizieren. Das Auseinanderhalten der beiden Figuren ist mit etwas Feingefühl über den Inhalt der Geschenkeboxen möglich. Denn dieser besteht beim Mädel aus 1x1er Rundfliesen und beim Jungen aus dem eckigen Pendant. Außerdem lässt sich die Mädchenfrisur mit ihren zwei angedeuteten Zöpfen als Unterscheidungsmerkmal gut ausmachen.
Anzahl pro Box: je 4x

12.- Die Katzenfrau lässt sich mit etwas Geduld an der Fischform oder/und dem zusätzlichen Teil des Katzenschwanzes erkennen. Letzterer besteht aus gummiartigen Kunststoff und ist somit flexlibel.
Anzahl pro Box: 3x

13.- Der „Spiderman“ gibt sich an dem achtbeinigen Rückenteil zu erkennen. Diese Form ist insgesamt leicht gewölbt und erfordert etwas Feingefühl.
Anzahl pro Box: 4x

14.- Der Junge mit seinem Rennauto lässt sich über die beiden Steckachsen und über die Autoform an sich bestimmen.
Anzahl pro Box: 3x

15.- Das Einhorn gibt seine Verkleidung leicht erkennbar anhand des Schildes und des Schwertes preis.
Anzahl pro Box: 4x

16.- Der Bursche mit der Drachenverkleidung ist am besten über das separate Flügelteil mit seiner Oese für den Hals zu identifizieren. Auch die stachelige Maske, die er trägt ist einzigartig aber etwas schwieriger zu bestimmen.
Anzahl pro Box: 4x

17.- Das Blumenkind ist wieder sehr leicht zu hrauszutasten. Obacht: Es kann aber allzu vorschnell mit dem Tortenjungen verwechselt werden. Hier helfen der Blumenkelch und das Blumentopf, der kleiner als die Torte und hohl auf der Unterseite ist, bei der Verifizierung.
Anzahl pro Box: 4x

Minifigs Sammelfiguren – The LEGO Ninjago Movie

Tja, was soll ich sagen. Ninjago war für mich eines dieser Themen, an dem ich bislang in Riesenschritten vorbeilief. Nun, bislang… Na, vielen Dank auch, LEGO.

Im September kommt nach „The LEGO Batman Movie“ das nächste Spin-Off des 2014er Animationsfilm-Hit „The LEGO Movie“ auf die große Leinwand. Diesmal dreht sich alles um die flinken Ninja-Krieger allen voran Lloyd mit seinen Kumpels, die gegen Oberfiesling Garmadon antreten müssen, eingewickelt in eine rührselige Vater-Sohn-Geschichte. Und im Vorfeld wird schon Mal im großen Stil auf das Kinoereignis hingearbeitet. Zum Beispiel mit einer weiteren Sammelfigurenserie. Jedenfalls wäre mir das alles egal, wenn nicht einiges, insbesondere die Figuren, prima städtetauglich wäre. Und die Figuren, die es nicht sind, bieten diesmal ein paar interessante Zubehörteile.

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

Minifigs Sammelfiguren Serie 17 – Teil 2

Und weiter geht die Suche, bzw. das Finden. Dabei stelle ich soeben fest, dass ich, falls mir die beiden noch gesuchten Figuren (Gladiator und der Rocketman) in die Hände fallen sollten, eine Sammelserie tatsächlich komplett habe – allerdings, OHNE dass es jemals mein Anspruch war und noch immer ist. Aber in dieser Serie ist tatsächlich an jeder Figur irgendetwas dabei, das sich evtl. alternativ neu zusammenfügen lässt. Wie auch immer…

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

Minifigs Sammelfiguren Serie 17 – Teil 1

Sammelfiguren und kein Ende. Nach der jüngsten Serie zum aktuellen „The Lego Batman Movie“ erscheint nun wieder eine thematisch breitgefächerte Figurenreihe ohne direkten Bezug. Mittlerweile kostet die Figur stolze 3,99 Euro. Jedoch bekommt man dafür diesmal eine Minifig, die vielfach über bedruckte Rücken-, seitliche Beinteile sowie sogar gestaltete Arme verfügt. Zudem sind mitunter einige mit üppigem und bekannt exklusivem Zubehör ausgestattet.

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

Minifigs Sammelfiguren Serie 16 – Teil 1

Nach der Disney-Sammelfiguren-Serie und der DFB-Elf „Die Mannschaft“ gibt es endlich  eine neue Sammelreihe, die sechzehnte mittlerweile, die wieder mit herrlich karikierten Allerweltstätigkeiten aufwartet. Einen kürzlichen Einkauf beim realen Großhändler lenkte den Blick auf eine schon arg dezimierte Anzahl an Sammeltütchen in einer etwas verloren wirkenden Dispenser-Box. Trotz des eher traurigen Rests kann ich mich mit meiner ertasteten Auswahl doch echt zufrieden fühlen. War u. a. auch der neue Terrier dabei.

Auffallend ist, dass allein diese wenigen verschiedenen Figuren mit einer insgesamt respektablen Anzahl neuer Teile zu einen und zum anderen mit zahlreichen Wendeköpfen daherkommen. Das gefällt.

Was auch gefällt ist, und das schon seit diversen Serien, dass es zum einen Geschlecht auch irgendwann auch den Counterpart gibt. Als Beispiel seien hier aktuell die Boxerin oder der Goth-Junge genannt. Ferner sind Kostüme innerhalb der Sammelfiguren-Serie ein großes Thema: ob Halloween-Teufelchen oder der Typ mit der Bananen-Verkleidung.

Somit darf man sehr gespannt sein, wie sich zukünftige Serien präsentieren.

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

Minifigs Sammelfiguren Serie 14 – Teil 1

Halloween steht vor der Tür. Ohne Zweifel. Ganz im Zeichen des Grusels erschien dieser Tage die neue Serie der Collectable Minifigures – in der mittlerweile 14. Auflage. Trotz der eher sehr eingegrenzten Horror-Gespenster-Grusel-Zombie-Monster-Thematik stecken darin einige sehr interessante Figuren.

  • Vampirlady – Mit der aus den Movie-Sets bekannten Betonfisur und spinnennetzartigem Kleid. Selbst ihre Halskette hat acht Beine.
  • Horror Rocker – Und es ist nicht Alice Cooper, sondern Franksteins Zwilling. Mit schickem Oberteilaufdruck und roter Stromgitarre.
  • Fleischfressende Pflanze  – Verschluckter Pflanzenliebhaber mit berankt-verdorntem Körper. Das Pflanzenoberteil kann locker als halber Kermit-Kopf durchgehen.
  • Hexe – Natürlich mit Besen in Reddish Brown und dem Highlight einer schwarzen Katze.
  • Aktentaschen-Zombie – Wäre er heute doch lieber zuhause geblieben. Egal, die 2x2er Fliese als vergilbte Tageszeitung entschädigt.
  • Banshee – Gruseliges Geistweib mit schwarztransparentem Lockenschopf und sich auflösendem – neuen – Unterteil.
  • Zombie Cheerleaderin – So schwungvoll wie früher tanzt sie niemals wieder. Dafür sind die Bommel nun dunkelgrün bedruckt und die neue Frise ist glücklicherweise nicht zombiemäßig verwüstet.
  • Verrückter Professor – Er probiert den Selbstversuch, der aber gehörig schief läuft. Die extrem hohe Stirn und das Gebräu (diesmal untransparent) lassen sich für weiteren Schabernack sicher gut weiter verwenden.

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

Minifigs Sammelfiguren Serie 13 – Teil 1

Neues Jahr, neue Sammelserie. In die mittlerweile 13. Runde geht der Reigen aus 16 einzigartigen Minifigs. Auch diesmal wurden hierfür eigens wieder einige illustre Figuren erschaffen. Beim ersten (wohlertasteten) Griff in den Karton kamen folgende Minifigs dabei herum:

  • Einhorn – Die Kollektion der Karnevalsverkleidungen geht weiter. Während sich ein junges Mädel in den weißen Einhorndress zwängt, schaut sie uns mit sagenhaften Kulleraugen an.
  • Schlangenbeschwörer – Orientalisches Flair strahlt dieser Herr in seinem Gewand mit Turban und Blockflöte aus. Highlight die zischelnde Cobra.
  • Paläontologin – Fleißige Forscherin im Dienste der Wissenschaft mit passendem Ausgrabungsgut. Schönes Extra ist die mit einem Fossil bedruckte Rundfliese.
  • Alien – Cthulhu-artiges Wesen, das in einem Weltraumoverall steckt und sich mittels Stralenkanone adäquat zur Wehr setzen kann.
  • Zimmermann – Tim Taylor stand bei dieser Minifig wohl Pate. Bedruckte Hose samt Werkzeuggürtel, Poloshirt eine holzbemasterte 1x4er Fliese sehen gut aus. Der Fuchsschwanz ist aber einzigartig.
  • Böser Hexenmeister – Hier gab wohl Imperator Ming aus Flash Gordon die Inspiration. Finster dreinschauend und opulent bemantelt schwingt er sein feuriges Zepter.
  • Fechter – Sportliche Minifig mit neuem Florett und Gesichtsschutz. Sogar an das Detail, das nur ein Handschuh getragen wird, wurde gedacht.
  • Discodiva – Mit schickem Afro, goldenem Karaoke-Mikro, Bootsy-Collins-Gedächtnis-Brille und Rollerblades. Wahres Highlight ist aber ihr von allen Seiten bedrucktes Testbild-Kostüm.
  • Hot-Dog-Mann – Eine erstklassige Werbefigur für eine typische Fastfood-Bude. Auffälliger kann Eigenwerbung in der Stadt nicht sein. Wohl dem, der NICHT darunter stecken muss.

Im zweiten Teil geht es (so mich mein Tastsinn nicht im Stich lässt) um den Goblin, die Samurai-Kriegerin, den Sheriff und den König.

Minifigserie 11

Gestern nutze ich den frühen Feierabend für eine Stippvisite im Essener LEGO®-Store. War ich doch seit Eröffnung im Herbst letzten Jahres noch nicht dort. Über die großzügigen Platzverhältnisse vor Ort war ich dann doch überrascht, kannte ich ja bislang nur das wesentlich kleinere Ladenlokal in Oberhausen und die stets übervolle Hamburger Dependance. Mein eigentlicher Besuch galt aber nicht dem Größencheck, sondern Erwerb eines „Back to the Future“-Cusoo-Sets (dazu später mal mehr) und der neuen Minifig-Serie 11. Und letztere möchte ich nun in einigen Bildern vorstellen.