Als Teil des abwehrenden Brandschutzkonzepts des FAirport (Farnheim International Airport) bei Kleinbränden setzt die Werkfeuerwehr u. a. zwei baugleiche Rapid Intervention Vehicle, zu deutsch Schnellangriffsfahrzeuge, oder kurz VLFs ein.
Die Zwillinge, Baujahr 2015, deren Basis ein New World T-850 Greyhound bildet, verfügen über je einen V6-Turbodiesel mit 4,2 L Hubraum, die 340 PS bei 580 Nm entfesseln. Für die nötige Tration sorgt ein permanenter Allradantrieb und einem 10-Stufen-Automatikgetriebe von AliceOn. Den feuerlöschtechnischen Aufbau realisierte die Feuerlöschgerätefabrik Studsfire in Form eines Kofferaufbaus in dessen inneren 1.200 L Wasser und 300 L AFFF-Schaummittel in GFK-Tanks gelagert sind. Die verbaute Feuerlöschkreiselpumpe fördert 2.000 L Flüssigkeit/Min. zu Tage.
Ein Vorbildfoto von einem RIV vom österreichischem Feuerlöschgerätehersteller Rosenbauer brachte mich auf den Gedanken, mal ein persönliches Novum auszuprobieren, Teile des Modells auf dem Kopf stehend zu verbauen. Und so ist bei dem Fahrzeug das mittlere Aufbausegment samt hinterem Radkasten „upside down“ verbaut. Wie in Bild 13 zu erkennen nutzte ich dazu 1×1 Rundpättchen mit Loch und eine verkehrtherum eingesteckte 1×1 Tile round with Bar and Pin Holder. Der Rest des Aufbaus erfolgte in klassischer Bauweise. Als eine weitere Besonderheit dienen verschieden große Fliesen als Gerätefachabdeckungen. Leider nimmt diese Art der Umsetzung gerade bei 4 Noppen breiten Modellen recht viel Platz im innern weg. Außerlich verpasste ich dem Modell die zuletzt vorgestellte Farbgebung bei meinen Flughafenlöschfahrzeugen und versah den Brummer mit der selben Rad-/Reifen-Kombination wie auch schon beim KEF.
Fahrgestellbasislänge: 15 Noppen (1×2 +2×10 + 2x4er Platte)
- Das RIV von vorn
- Blick auf Beifahrerseite und Heck
- Fahrer- und…
- .. nahezu identische Beifahrerseite
- Hochbeinig und entsprechend geländegängig
- Kompakt und schlagkräftig
- Blick in die Fächer G2 und G4
- Inhalt der G1 und G3
- Im G5 verbirgt sich die FP 10-2000
- Das Dach bietet bis auf den Werfer aufgeräumtes
- Der frei dreh- und schwenkbare Schaum-/Wasserwerfer)
- Das Besondere verbirgt im Aufbau
- Umgekehrt verbaut, um die Eckpaneele als Kotflütflügel zu verwenden
- Blick auf die Unterseite des übrigen Aufbaus
- Das Fahrzeug als einer von Zweien
- Einsatzbereit mit ordentlich Leistungsreserven