Projekt „An der Ufertraverse“ – Teil 4

Mittlerweile haben mich einige Anfragen erreicht, die den Wunsch äußerten, Fotos zu zeigen, die meine „Stadt“ einmal im Gesamten zeigen. Dem Wunsch möchte ich mit diesem Artikel heute entsprechen. Denn bislang präsentierte ich die Szenerie nur Häppchen- und Ausschnittsweise.

Nicht, dass bereits alles bebaut sein würde, stattdessen klaffen noch sehr viele Lücken im Straßenbild. Einige schriftliche Ergänzungen zu den Fotos sollen Euch daher die Vorstellung über meine Projekt etwas vereinfachen.

Derzeit umfasst das Projekt derzeit fünf bebaute Straßenplatten, sowie weitere sechs Platten, bei denen die Ausgestaltung noch ansteht. Die Architektur lehnt sich an den aktuellen „City Corner“-Stil an, sprich 1-2 geschossige Stadthäuser mit offener Rückseite. In Kombination mit meiner angedachten Uferbefestigung und einer abgesenkten Wasserfläche an der Vorderseite soll überdies eine gewisse Tiefenwirkung erreicht werden. Vielleicht ergibt sich darüber hinaus noch eine weitere Ausdehnung nach hinten mittels weiterer Bauplatten auf Höhe des Straßenniveaus. Für den besseren Transport und die sichere Verstauung plane ich eine weitestgehend modulare Bauweise mit ein.

Aufgrund der Länge der Bauabschnitte war es nicht möglich diese komplett auf Weiß zu fotografieren. So musste der schnöde Bodenbelag herhalten.

Die bebauten Segmente im Einzelnen:

Segment 1: Hauseigenbau aus dem hellblauen Gebaüde des mittelalterlichen Marktplatzes als Aufstockung des“ TRU“-Spielzeugladens. Daneben findet sich eine eigens errichtete Bushaltestelle samt Wartehäuschen, Sitzgelegenheiten und Fahrkartenautomaten

Segment 2: T-Kreuzung mit kompletter Lichtzeichenanlage und Laternen

Segment 3: unverändeter Bau der bekannten City-Bank plus Modifizierung, bzw. Umbau des zweiten Hauses des mittelalterlichen Markplatzes zu einem historischen Stadthaus und modernem Sportgeschäft im Erdgeschoss. Als Gimmick habe ich zur Überwachung des Verkehrs einen Starenkasten installiert

Segment 4: Schwarzes Stadthaus fungiert als Warenhaus mit Lampengeschäft in der Parterre sowie eine Modifikation des älteren Baustellen-Fertighauses zum Blumenladen. Zur Wasserseite ergänzen einige Sitzgelegenheiten und etwas Grün die Promenade

Segment 5: Gelbes Haus als Eigenentwicklung, dem die Zweiradwerkstatt aus dem Set „City Corner“ als Basis dient. Die „Pizzeria“ daneben ist weitestgehend im Originalzustand belassen worden. Lediglich eine Plakatwand an der rechten Außenseite wurde hinzugefügt

Alle Häuser sind selbstverständlich mit entsprechender Innenausstattung versehen. Dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr.

Die unbebaute Straßenplattenreihe hat noch nicht ihr finales Layout. Jedoch sollen auf ihr einmal eine Feuerwache, ein Stadttor (als Basis dienst  die Tower Bridge) und ein typisches Kontorgebäude zur Wasserseite Platz finden. Zudem folgen Platzierung der Umbauten der „Petshop“-Häuser und des weißen City-Stadthauses aus 2010.

4 Gedanken zu “Projekt „An der Ufertraverse“ – Teil 4

  1. Das ist doch klasse – ein schöner Überblick. Da hast du ja schon einiges zusammen gebaut und gestellt. Wie ich sehe, hält der Matrose schon Ausschau nach seinem Schiff 😉

    Die Ampelanlage finde ich immer noch richtig cool. Da kommt dann auch richtiges Stadtfeeling auf.

    Diese offene Bauweise nach „hinten“ ist auch mein bevorzugtes Gebiet, wenn ich Sachen baue. Der „Besuch im Orient“, da sind auch die beiden Gebäude hinten offen 😉
    Da hat man mehr Möglichkeiten. Allein schon vom fotografischen Standpunkt her.

    • farnheim schreibt:

      Vom fotografischen Standpunkt her kann ich nur sagen, dass ein wenig mehr Licht in die Szenerie einfällt, und die Räumlichkeiten in den Häusern dadurch nicht so dunkel wirken.

  2. Micha schreibt:

    Vielen Dank für deinen Überblick.
    Wenn man sich deine Fotos so ansieht, dann sieht alles immer viel größer und komplexer an. War überrascht, dass es doch „nur“ 5 Platten sind, die von einer Seite bebaut sind.

    Soll nicht heißen, dass das wenig ist, aber ich war dennoch überrascht.

    Zumindest macht mir das Mut, dass ich doch nicht zuwenig LEGO hab …

    micha

    • farnheim schreibt:

      Da man mal sehen, wie sehr Fotos einen (gewollt) anderen Eindruck geben können. Die Platten habe ich tw. in der Reihenfolge etwas variiert, auch etwas andere Details anders verwendet und Szenerie leicht umgestellt, oder einfach einen anderen Blickwinkel gewählt. Schon entsteht ein ganz anderer Eindruck. Wie heißt der gute, alte Bildbearbeiterspruch: „Glaube keinem Foto, das du nicht selbst gefälscht hat!“

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