GW-Nachschub

Die Werkfeuerwehr Flughafen verfügt für ausgewöhnliche Großschadenereignisse über einen speziellen Gerätewagen-Nachschub. Dank des langen Radstandes und des daraus resultierenden großen Laderaums ist die Feuerwehr in der Lage in Alarmierungsfall größere Mengen benötigten Nachschubs an die Einsatzstelle zu schaffen. Ein entsprechender Anhänger vergrößert das Ladevolumen beträchtlich. Somit sind im Normalfall beide Fahrzeuge leer, die erst mit der entsprechend benötigten Material beladen werden.

Das Modell (ein weiteres Mal der bereits mehrmalig verwendete „Sprinter“) orientiert sich locker an dem alten Town-Promo-Set (#105) „Canada Post Truck“ aus dem Jahr 1982. Locker heißt heißt eigentlich nur, dass mit ihm eine ähnlich lange Basis für ein Fahrzeug mit langem Radstand geschaffen wurde. Dank der vier großen Panele (4x4x1) und eines heckseitig verbauten wie zweckentfremdeten Fensterrahmen samt -läden fällt der Laderaum auf entsprechend groß aus.

Der passende Anhänger ist ein Nachbau des Hängers aus dem alten Flughafen-Set (#1773) „Airport Specialty Set“. Er erfuhr an der Deichsel und mit dem montierten Reserverad einige kleine Modifikationen.

Fahrgestellbasislänge: 12 Noppen (2x12er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

KEF (Zusatz First Responder)

Ein Einsatzfahrzeug der besonderen Art stellte die BF im Rahmen der Beschaffungsmaßnahme der neuen MZWs in Dienst. Es verfügt über einen Allradantrieb und ist somit weitestgehend für den Einsatz in unwegsamen Gelände vorgesehen. Daher ist das Fahrzeug an der strandnahen Wache im Norden Farnheims auch als First Responder-Einheit stationiert. Die Ausrüstung ist eher für die Rettung in Seenot geratener Schwimmer und Surfer ausgelegt, dennoch verfügt dieses Fahrzeug u. a. über einen Sanitätskoffer und einen Feuerlöscher.

Beim Bau dieses MOCs ließ ich mich ein wenig durch die MZWs inspirieren. Es entstand dann dieses „Oben-Ohne“-Modell, für das sich lange Zeit kein wirklich ernsthafter, klarer Aufgabenbereich zu finden schien. Das jetzige Haupteinsatzgebiet „Strand“ ist offensichtlich etwas an den Haaren herbeigezogen und das Modell darf eher als Luxusanschaffung der BF angesehen werden. Es wird nicht umsonst im Volksmund schon als „Baywatch-Feuerwehr“ tituliert.

Fahrgestellbasislänge: 9 Noppen (1x2er + 2x8er)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.

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LKW 1

Die Tage scheinen wohl gezählt. Verfügt die Flughafenfeuerwehr noch über ein letztes, unverwüstliches Arbeitstier: den LKW 1, oder von den Wehrmännern „Rocky“ getauft. „Rocky“ ist ein über zwanzig Jahre alter Lastenwagen mit höchst allradfähigem Fahrgestell. An der Front kann ein Schneeflug befestigt werden, mit der im Winter das wehreigene Vorfeld von Eis und Schnee befreit wird. Zudem kann man ihn mit einem Streucontainer beladen, und ist darüberhinaus in der Lage diverse Anhänger zu ziehen.

Wie gesagt, die Tage scheinen gezählt, und ein entsprechender Ersatz für ihn ist derzeit auch nicht geplant, da zum einen mittlerweile der Kommunaldienst des Flughafens den Winterdienst übernommen hat, und zum anderen werden heutzutage Landebahnen nicht mehr beschäumt, sodass das Ziehen eines solchen Beschäumungshängers ebenfalls weggefallen ist.

Das Modell erinnert an einen alten Unimog auch nicht aus Zufall. Er stand bei der Realisation Pate. Ich wollte der WF und seinem modernen Fahrzeugpark somit auch ein Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten zur Seite stellen. Das Fahrzeug selbst bietet beim Bau keine Besonderheiten. Lediglich der Anbau des Schneeflugs, das Räumgerät selbst, sind hier vllt. das Besondere an diesem MOC Daher habe ich von ihm ein paar Detailfotos angefertigt.

Fahrgestellbasilänge: 10 Noppen (diverse Platten, u. a. wegen der Zusatztanks)

Die Galerie musste aus Platzgründen entfallen.