Private Bauunternehmer gibt es ja genügend. Nicht nur bei Euch, auch in Farnheim sind mehrere ansässig. Von einem anderen hatte ich in Vergangenheit bereits ein Fahrzeug vorgestellt. Ein weiterer Unternehmer, der sich auf den Straßenbau spezialisiert hat, sollte heute seinen fahrbaren Untersatz vorgestellt werden. Es ist ein Gespann: ein kleiner Pritschen-LKW und ein Kompressoranhänger.
Da ich noch einige Bauteile in orange vorrätig hatte, steinelte ich also los. Wie das ja meist bei mir so ist, kristallisiert sich erst im Laufe des Bauvorhabens der Einsatzzweck heraus, so auch diesmal. Ein kleines Baustellenfahrzeug mit einem Kompressor in Form eines Anhängers sollte es werden. Da es ja leider nicht ausnahmslos alle benötigten Autoteile in orange gibt, blieb auch hier wieder nur die Möglichkeit der zweifarbigen Gestaltung. Was aber die Optik insgesamt spannender macht, wie ich finde.
Neben der Fahrerkabine, die an der Front mit einer Motorhaube aus den sog. „Käseecken“ gestaltet ist, verfügt das Zugfahrzeug über eine 4 Noppen lange Ladefläche für Werkzeug und Pilone. Der Anhänger hingegen ist ein kleiner Kompressor zur Stromerzeugung, dem ich eine zu öffnende Motorraumhaube samt Inhalt, sowie Steckdosen, Instrumente und weiteres Werkzeug spendiert habe.
Baulich sicher keine Herausforderung. Aber hier stand der spielerische und alleinstehende Set-Gedanke im Vordergrund.
Fahrgestellbasislänge: Zugfahrzeug – 12 Noppen (2x2er + 2x6er + 2x2er Kupplungsplatte) und 4 Noppen (2x3er Platte + 1x2er Deichsel)
- Der kleine Pritschen-LKW von vorn
- Heckansicht des Zugfahrzeugs
- Fahrerseite und…
- … Beifahrerseite weisen keinerlei Unterschiede auf
- Front mit kleiner Motorhaube dank „Käseecken“
- Blick auf Heck mit der Anhängevorrichtung
- All das, was so braucht auf den täglichen Baustellen
- Der Kompressorhänger von vorn
- Heck des Anhängers
- Linke Seite mit Kühlgittern und Instrumenten
- Die rechte seite hingegen ist plan
- Detail der Vorderseite mit den blauen Steckdosen
- Hinten wartet etwas Werkzeug auf seinen Einsatz
- Blick in den Motorraum
- Das komplette gespann in der Frontansicht
- Blick vonhinten auf das Gespann
- Fahrerseite
- Beifahrerseite
- So ausgestattet kann es zu den Schlaglöchern dieser Stadt losgehen
- Bereit gegen den Kampf von maroden Gullideckeln
- Und so hat der Arbeiter schon gleich seinen ersten Auftrag des Tages
- Dann legt er los…
- Und so sehen die stundenweisen Baustellen in der Stadt aus
- Nach der Frostperiode muss vielerorts die Straßendecke ausgebessert werden
- Wenn Kaltasphalt nicht mehr hilft, muss halt schweres Gerät wie der Presslufthammer ran
- Kurzfristig wird eine Fahrbahnseite für den Verkehr gesperrt
- Laut und anstrengend – der Job der Straßenbauarbeiter
- Kaum ist das eine Loch geflickt, geht’s auch schon auf zum nächsten
- Auf die Arbeiter wartet nach den winterlichen Frostschäden im Frühjahr immer viel Arbeit